Szene des ZDF-Fernsehfilms „So weit kommt's noch“
Dreharbeiten im EVK
- Schauspielerin Annette Frier mit den vier Komparsen des EVK. Foto: Daniel Beer
- hochgeladen von Angelika Koenig
Bergisch Gladbach. Das Foyer des Evangelischen Krankenhauses Bergisch Gladbach (EVK) wurde im vergangenen Jahr zur Filmkulisse: Für den ZDF-Fernsehfilm „So weit kommt's noch“ wurde eine Szene mit den beiden Hauptdarstellerinnen Annette Frier und Jutta Speidel im Foyer des Klinikums gedreht. Am Sonntag (29. September) ist das Ergebnis der Dreharbeiten um 20.15 Uhr im ZDF zu sehen.
Die Familienkomödie erzählt die Geschichte von Familie Schmitz. Bärbel, gespielt von Annette Frier, findet eines Tages in einem Kleidungsstück den herzzerreißenden Hilferuf eines Mannes aus Bangladesch. Ein intensiver Austausch zwischen den beiden beginnt, den sie vor ihrem Mann Lutz (Henning Baum) geheim hält. In der im EVK gedrehten Szene spricht Bärbel mit ihrer Mutter Lis Polke (Jutta Speidel) über einen Nachbarn, der nach einem Autounfall ins Krankenhaus eingeliefert wurde.
Die Dreharbeiten fanden nachts statt, um den regulären Betrieb des Krankenhauses nicht zu stören. Das Filmteam brachte außerdem eigene Beschilderungen am und im Gebäude an. Allerdings ist auch die fiktive Klinik aus der Filmerzählung ein evangelisches Krankenhaus. Als Komparsen fungierten unter anderem einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Sekretariaten und der Haustechnik des EVK, die dafür in die Rollen von Ärzten und Pflegekräften schlüpften.
Wie bei Filmproduktionen üblich, waren die Dreharbeiten deutlich länger als das fertige Filmmaterial: Von den rund viereinhalb Stunden Drehzeit ist im fertigen Film etwa eine Minute zu sehen. Die EVK-Szene erscheint nach rund 25 Minuten Laufzeit. In der direkt darauffolgenden Szene hat ein weiteres bekanntes Bergisch Gladbacher Gebäude einen Auftritt: Die Villa des CBT-Wohnhauses Margaretenhöhe diente für eine Außenaufnahme.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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