„In Gläbbisch is et am schönsten!“
Dreigestirn mit Ständchen proklamiert

Endlich die närrische Macht in Händen! Prinz Hanno I (Pütz), Jungfrau Jutta (Geilenkirchen) und Bauer Manfred (Rolle). Von links Alexander Pfister ( Präsident Große Gladbacher), Bürgermeister Lutz Urbach und das Dreigestirn | Foto: Susanne Schröder
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  • Endlich die närrische Macht in Händen! Prinz Hanno I (Pütz), Jungfrau Jutta (Geilenkirchen) und Bauer Manfred (Rolle). Von links Alexander Pfister ( Präsident Große Gladbacher), Bürgermeister Lutz Urbach und das Dreigestirn
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Bergisch Gladbach - Der Bergische Löwe war bis auf den letzten Platz vergeben, als um 19
Uhr zum Auftakt des Abends das Reitercorps Jan van Werth in den Saal
einzog und mit seinen herrlichen Kostümen das erste Highlight des
Abends setzte. Der Kommandeur wünschte dem neuen Dreigestirn eine
tolle Session, doch Prinz Hanno I (Pütz), Jungfrau Jutta
(Geilenkirchen) und Bauer Manfred (Rolle) mussten auf ihren großen
Auftritt noch gut zwei Stunden warten ...

 

Zuvor hieß es Bühne frei für Strunde Pänz und Brings. Während das
rot weiße Tanzcorps noch über die Bühne wirbelte, unterhielt sich
Till Quittmann im Foyer mit „Dennis von Hürth“ (Schauspieler
Martin Klempnow) live für den WDR Klappstuhl. Brings holte den
Comedian mit auf die Bühne, bevor der Tuppes vom Land wieder leisere
Töne anschlug.

Dann war der große Moment erreicht! Einzug der Fahnenträger aller
Gesellschaften! Frenetische Begrüßung für die alten und neuen
närrischen Regenten! Ein Regen roter Konfettistreifen Ein Durchkommen
zwischen applaudierendem Publikum? Fast unmöglich. Der Jubel?
Unbeschreiblich!

Endlich auf der Bühne gab es kein Halten mehr! „In Gläbbisch is et
am schönsten ...“ Dieses Jahr proklamierte Bürgermeister Lutz
Urbach die Tollitäten mit einem Ständchen und „vill Hätz für
Gläbbisch“.

 

Das Dreigestirn wird von der Großen Bensberger KG gestellt, die im
letzten Jahr 50. Jubiläum feierte. Prinz, Bauer und Jungfrau hatten
die Herzen im Saal schon erobert, lange bevor sie auf der Bühne
angekommen waren.

Trommelsolo und auch leisere Töne zum Projekt des Dreigestirns, mit
einer Tombola Kindern zu helfen, denen es nicht so gut geht, ließen
das Publikum nur noch mehr überschäumen. „Wir sind Stolz wie
Bolle, dass wir das machen dürfen,“
rief die Jungfrau in den
Saal. Der Jubel? Unbeschreiblich!

Ihn konnten auch die Tanzgruppe Bechen, die Höhner, und Paveier zum
Abschluss des Abends nicht ganz toppen.

- Susanne Schröder

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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