„60 Jahre und ein 'bisschen' weise“
Ehemalige Schüler*innen feierten Jubiläum

Hartmut Grosspietsch und Anne Trappmann (v.l., in der 1. Reihe) sowie Gabi Bardel, Beate Wingel, Renate Grosspietsch, Josefine Hartmann, Marlies Thaeren, Brigitte Wegener und Hanni Schütze. 2. Reihe, v.l.: Hildegard Nitschke, Ulrike Gebele, Elfriede Rösner, Josef Biber, Karl-Heinz Dominik, Vladimir Puhl, Roswita Pinter, Rainer Bläsius, Horst Jenn und Erika Feuersenger. Foto: Axel König
  • Hartmut Grosspietsch und Anne Trappmann (v.l., in der 1. Reihe) sowie Gabi Bardel, Beate Wingel, Renate Grosspietsch, Josefine Hartmann, Marlies Thaeren, Brigitte Wegener und Hanni Schütze. 2. Reihe, v.l.: Hildegard Nitschke, Ulrike Gebele, Elfriede Rösner, Josef Biber, Karl-Heinz Dominik, Vladimir Puhl, Roswita Pinter, Rainer Bläsius, Horst Jenn und Erika Feuersenger. Foto: Axel König
  • hochgeladen von Angelika Koenig

Bergisch Gladbach (kg). Sie sind zu einer Zeit geboren, in der das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland noch sehr jung war. Das erste Jahrzehnt, in dem sie aufwuchsen, ging in die Geschichte Deutschlands als die Zeit des Wirtschaftswunders ein. Und vor genau 60 Jahren wurden sie von der damaligen Katholischen Volksschule in Bergisch Gladbach Gronau nach der 8. Klasse in die Welt entlassen. „Das ist heute die GGS Gronau“, sagt Johanna „Hanni“ Schütze, Leiterin der Katholischen Bücherei in Gronau, eine der damals 42 Schüler*innen.
Die Jugendlichen erlernten Berufe und wurden Erzieherin, Einzelhandelskauffrau, kaufmännische Angestellte, Buchhalter, Sekretärin, Bilanzbuchhalter, Elektrotechniker oder Küchenmeister; sie arbeiteten in der technischen Maschinenbau-Entwicklung oder bauten als Diplom-Ingenieur Kraftwerke. Lehrerin Anne Trappmann, heute 84 Jahre alt, erinnert sich gern an die Zeit, damals war sie Referendarin in der Katholischen Volksschule Gronau an der Mülheimer Straße.
18 der Ehemaligen trafen sich mit Anne Trappmann im „Gronauer Wirtshaus“, um das 60-Jährige zu feiern. Initiiert wurde das Treffen von Renate und Hartmut Grosspietsch, die diese seit rund drei Dekaden vorbereiten. „Wir freuen uns jedes Mal auf ein Wiedersehen“, sagen Renate und Hartmut Grosspietsch. Mindestens sechsmal habe man sich in der Vergangenheit getroffen und gefeiert. Hartmut Grosspietschs Frau Renate war früher auch in der 8. Klasse, doch zusammengefunden haben sie sich erst auf einem der früheren Treffen. Inzwischen sind sie 24 Jahre verheiratet.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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