Decke Bunne Kirmes
Ein langes Wochenende mit Spaß und Freud für das ganze Dorf

Die Herkenrather Decke Bunne-Kirmes bot Vergnügen für Jung und Alt. | Foto: Roth
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  • Die Herkenrather Decke Bunne-Kirmes bot Vergnügen für Jung und Alt.
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Herkenrath - Die Decke-Bunne-Kirmes in Herkenrath ging über das Wochenende hinaus,
am Montag gab es noch den Familientag mit ermäßigten Fahrpreisen bei
den vielen Fahrgeschäften auf dem Dorfplatz.

Anfangs fand sich niemand, der die aufwendige Organisation dieser
traditionellen Kirmes im Bergischen Land übernehmen wollte.
„Aber irgendeiner muss es doch machen“
beteuert Mario Timm und
so war der Schausteller Hauptorganisator der Kirmes und auch
verantwortlich für das traditionelle Schürreskarrenrennen am Sonntag
Nachmittag.

„Tradition und Brauchtum müssen erhalten bleiben“ erklärt
Mario Timm, „aber mehr als den Festplatz mit den Fahrgeschäften
und das Rennen kann ich nicht organisieren. Das ist für einen allein
schon Arbeit genug. Für zusätzliche Attraktionen habe ich zu wenig
helfende Hände.“

Die Auftaktparty am Freitag Abend hatte Wirt Pepe und sein Team vom
Ballhäuschen mit Hilfe der IG Karneval aus Herkenrath aus der Taufe
gehoben. Das Festzelt wurde zwar vermisst, das tat der Stimmung im
Saal der Gaststätte aber keinen Abbruch.

Dem warmen Wetter entsprechend begann die Party vor der Tür und erst
mit kühler werdendem Abend füllte sich der Saal. Bei fetziger Musik
stieg die Stimmung und die Feierlaune reichte bis weit nach
Mitternacht.

An den Hindernissen beim Schubkarrenrennen am Sonntag Nachmittag wurde
Mario Timm von der Karnevalsgesellschaft Schwarz Weiß Gold Herkenrath
unterstützt, die dort über die Teilnehmer wachten, als der
Startschuss für das Schürreskarrenrennen fiel.

Acht Zweierteams gingen mit individuell dekorierten oder umgebauten
Schubkarren ins Rennen. Zahlreiche Zuschauer säumten die Rennstrecke.
Nacheinander versuchten sich die Rennschieber an den Hindernissen rund
um den Dorfplatz. An den einzelnen Stationen wie Bunne essen, Pfeile
werfen, Entchen angeln, Skilaufen und dem Überwinden einer Wippe
wurden die Teilnehmer stark gefordert, aber die Hauptattraktion für
die Zuschauer war das Überqueren eines Wasserbeckens.

Nach Rennende bestimmten die Kirmesbesucher mit ihren Stimmzetteln
Karsten Leed und seinen Sohn Kristian mit ihrer wasserspritzenden
Schubrakete zum Sieger des Spektakels.

Mario Timm steckt noch voller Ideen für die Decke Bunne Kirmes,
wünscht sich für die Zukunft aber mehr Unterstützung.

- Dieter Roth

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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