Veedelsfest Refrath
Eine bunte Revue

Der Chor Tonstörung mit Chorleiterin Moni Hansch spielte auf dem Kirchplatz von St. Johann Baptist auf. Die rund ein Dutzend Sänger*innen treffen sich montags um 20 Uhr in der ehemaligen Galerie Schröder und Dörr (Wingertsheide 59). Foto: Axel König
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  • Der Chor Tonstörung mit Chorleiterin Moni Hansch spielte auf dem Kirchplatz von St. Johann Baptist auf. Die rund ein Dutzend Sänger*innen treffen sich montags um 20 Uhr in der ehemaligen Galerie Schröder und Dörr (Wingertsheide 59). Foto: Axel König
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Refrath (kg). Wenn man den Herz-Symbolen auf Google Maps folgte, eine Karte die mehrere tausend Mal aufgerufen wurde, landete man immer auf einer der 60 Aktionen, die das 2. Veedelsfest bereithielt. Beim ersten Fest vor zwei Jahren waren es noch 30. Unter anderem der Mehrgenerationenpark und der Kirchplatz von St. Johann Baptist waren Highlights, denn hier fanden viele der Veranstaltungen zwischen 11 bis 18 Uhr statt.
Organisiert wurde das Refrather Veedelsfest von Bibi Opiela, Angelika Schlicht, Petra Müller-Nitsche und Dagmar Reitz. Kulturmanagerin Angelika Schlicht war neu im Team der vier Frauen. Sie sagte, dass das Event die Vielfalt des Orts widerspiegeln sollte und seit November vergangenen Jahres vorbereitet, geplant und Sponsoren gefunden habe. Viele hätten sich noch „auf den letzten Drücker“ gemeldet.
Vor dem Tag des Veedelsfestes, holten sich die Mitmacher*innen rosa Luftballontrauben, die als Erkennungszeichen dienten. „Die Idee mit den Herzen kam von Petra Müller-Nitsche“, sagte Angelika Schlicht. Unter den 60 Mitmacher*innen seien unter anderem viel Institutionen, aber auch Newcomer gewesen, die das Veedelsfest als Chance genutzt hätten, sich vorzustellen, erzählte sie. Das Spektrum der Angebote reichte von Achtsamkeit, Bürger-Engagement, Demokratie und Flüchtlingshilfe, über Genuss, Gesang, Gesundheit und Glaube, bis hin zu Kindertagespflege, Kinderspaß und Kommunalpolitik. Gleichfalls waren Kreativität, Mode, Natur, Spiel, Sport und vieles Weitere dabei.
Schirmherr des Veedelsfestes war die IG Refrath. Deren Vorsitzende Dagmar Reitz meinte: „Das Veedelsfest war der absolute Renner“, die Menschen hätten sich einbringen und kennen lernen können. Vieles sei sehr gut frequentiert gewesen, unter anderem das Angebot, die Kläranlage Beningsfeld zu besuchen. Das nächste Veedelsfest soll es in 2026 geben.

Der Chor Tonstörung mit Chorleiterin Moni Hansch spielte auf dem Kirchplatz von St. Johann Baptist auf. Die rund ein Dutzend Sänger*innen treffen sich montags um 20 Uhr in der ehemaligen Galerie Schröder und Dörr (Wingertsheide 59). Foto: Axel König
Im Mehrgenerationenpark boten unter anderem Sabine und Volker Schiek vom Obst- und Gartenverein eigene Erzeugnisse an. Foto: Axel König
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RAG - Redaktion

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