Verkehrssicherheit
Eine Reihe von Verkehrssicherheitsmaßnahmen für Jung und Alt

Die ersten gewonnenen Geschwindigkeitsdaten werden in der kommenden Woche von der Gesellschaft ausgewertet und der Polizei, der Straßenverkehrsbehörde sowie der Einrichtung übermittelt. | Foto: Stadt Bergisch Gladbach
  • Die ersten gewonnenen Geschwindigkeitsdaten werden in der kommenden Woche von der Gesellschaft ausgewertet und der Polizei, der Straßenverkehrsbehörde sowie der Einrichtung übermittelt.
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Bergisch Gladbach - (hs) „Was? So schnell?“ – Die Stadtverkehrsgesellschaft Bergisch
Gladbach hängt Geschwindigkeitsdisplay an Schulen und Kindergärten
auf und wertet die Daten anschließend aus.

Seit 2015 hat die Stadtverkehrsgesellschaft Bergisch Gladbach die
Verantwortung für eine Reihe von Verkehrssicherheitsmaßnahmen für
Jung und Alt im Stadtgebiet übernommen.

Nachdem einige Veranstaltungen im vergangenen Jahr coronabedingt nicht
durchgeführt werden konnten, begab man sich zusammen mit der Polizei
des Rheinisch-Bergischen-Kreises, der Straßenverkehrsbehörde sowie
der Bezirksregierung Köln als Bewilligungsbehörde für Fördermittel
des Landes NRW auf die Suche nach einem neuen Projekt. Heraus kam
hierbei das Projekt „Geschwindigkeitssmiley“, mit dem die
Gesellschaft in Kooperation mit ihren Partnern auf bestehende
Geschwindigkeitsbegrenzungen vor Schulen und Kindergärten aufmerksam
machen möchte.

Insgesamt sieben Grundschulen und Kindertageseinrichtungen im
Stadtgebiet haben im Vorfeld der Aktion ihr Interesse an der Teilnahme
bekundet. Über einen Zeitraum von ein bis drei Wochen wird das
Geschwindigkeitsdisplay im Bereich des Eingangs zur Schule oder zur
Kindertagesstätte von Mitarbeitern der GL-Service angebracht und die
dabei gewonnenen Daten zur Geschwindigkeitsmessung anschließend durch
die Stadtverkehrsgesellschaft ausgewertet und sowohl der
Straßenverkehrsbehörde wie auch der jeweiligen Einrichtung zur
Verfügung gestellt.

„Mit der Anschaffung des Geschwindigkeitsdisplays sowie dem Angebot,
dieses vor Schulen und Kindertagesstätten temporär zu installieren,
möchten wir nicht nur die Aufmerksamkeit der Autofahrer auf die
Einhaltung der geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen richten, sondern
auch die Kinder zusammen mit ihren Lehrern oder Erziehern aktiv mit in
das Projekt zur Verkehrssicherheit einbeziehen. So lassen sich etwa
weitere Projekte zur Verkehrssicherheit wie die Aktion
„Verkehrszähmer“ hervorragend in die Geschwindigkeitsmessung mit
einbauen“, erklärt Willi Schmitz, Geschäftsführer der
Stadtverkehrsgesellschaft Bergisch Gladbach.

Die Stromversorgung des Geschwindigkeitsdisplays, das in der Regel an
einer vorhandenen Straßenlaterne angebracht wird, erfolgt wahlweise
über ein Solarpaneel oder über einen langlebigen Akku.

In der Zeit von 12. bis 19. April wurde das Display am ersten Standort
vor dem Familienzentrum „FlicFlac“ am Langemarckweg in Bergisch
Gladbach aufgebaut. Weitere Standorte im gesamten Stadtgebiet sind
bereits geplant und werden im Laufe des Jahres mit dem Display
versehen.

Die bisher gewonnenen Geschwindigkeitsdaten werden in der kommenden
Woche von der Gesellschaft ausgewertet und der Polizei, der
Straßenverkehrsbehörde sowie der Einrichtung zur Kenntnis sowie
gegebenenfalls zur weiteren Veranlassung übermittelt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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