Kreismitarbeiter Manfred Kreuzer im Ruhestand
Eine Spende für krebskranke Kinder

Den stolzen Betrag von rund 3.716,51 Euro überreichten Manfred Kreuzer (links), langjähriger Mitarbeiter des Rheinisch-Bergischen Kreises, und Landrat Stephan Santelmann jetzt an die Vorsitzende des Fördervereins für krebskranke Kinder Köln, Marlene Merhar. | Foto: Rheinisch-Bergischer Kreis
  • Den stolzen Betrag von rund 3.716,51 Euro überreichten Manfred Kreuzer (links), langjähriger Mitarbeiter des Rheinisch-Bergischen Kreises, und Landrat Stephan Santelmann jetzt an die Vorsitzende des Fördervereins für krebskranke Kinder Köln, Marlene Merhar.
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Rheinisch-Bergischer Kreis - (uw). Den stolzen Betrag von rund 3.716,51 Euro überreichten
Manfred Kreuzer, langjähriger Mitarbeiter des Rheinisch-Bergischen
Kreises, und Landrat Stephan Santelmann jetzt an die Vorsitzende des
Fördervereins für krebskranke Kinder Köln, Marlene Merhar.

Gesammelt wurde der Betrag im Rahmen der Verabschiedung von Manfred
Kreuzer, der nach mehr als 40 Jahren Dienstzeit zum 1. Mai in den
Ruhestand ging. „Ich hatte beim Rheinisch-Bergischen Kreis eine
sehr positive und erfolgreiche Zeit. Daher war es mir bei meiner
Verabschiedung ein Bedürfnis, an diejenigen zu denken, denen es
gesundheitlich nicht so gut geht.“

Neben seiner Arbeit beim Kreis engagiert sich Manfred Kreuzer auch
seit Langem für den Förderverein krebskranker Kinder. Dieser
unterstützt seit rund 30 Jahren auf Spendenbasis Eltern, deren Kinder
an Krebs erkrankt sind. „Unser Verein hilft auf ganz
unterschiedlichen Ebenen und begleitet die Familien während dieser
schweren Zeit. Wir geben viel, aber bekommen dafür auch sehr
berührende Erlebnisse zurück“,
beschreibt Marlene Merhar die
tägliche Arbeit.

„Für dieses Engagement, das den Menschen in der ganzen Region zu
Gute kommt, spreche ich Ihnen meine große Anerkennung aus“,

lobte Landrat Stephan Santelmann und rundete den Spendenbetrag noch
mal auf 3.800 Euro auf.

Abwechslungsreiche Aufgaben und hohes Engagement

Der gebürtige Overather Manfred Kreuzer begann 1978 seine Arbeit beim
Rheinisch-Bergischen Kreis und war zuletzt als Abteilungsleiter der
Unteren Wasserbehörde und stellvertretender Leiter des Umweltamtes
tätig.

Schwerpunkte seiner Arbeit waren der Ausbau und die Sanierung der
öffentlichen Kanalisation im Kreisgebiet sowie die Aufgabe,
Verschmutzungen in Fließgewässern zu reduzieren. Seine Expertise
brachte er auch beim Bau der Großen Dhünn-Talsperre zur
Sicherstellung der öffentlichen Wasserversorgung ein und begleitete
eine Vielzahl von Grundwassersanierungen im Bereich von gewerblichen-
oder industriellen Standorten.

In den letzten 15 Jahren hat er als verantwortlicher Projektleiter
eine Vielzahl von Forschungs- und Pilotprojekten durchgeführt. Zudem
vertrat Manfred Kreuzer den Rheinisch-Bergischen Kreis in Gremien beim
Wupperverband, beim Wasserversorgungsverband Rhein-Wupper und in
Arbeitskreisen beim Umweltministerium in Düsseldorf.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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