Schüler und Eltern machten mit
Eine Woche ohne Elterntaxi

„Das ist super, dass es für die Teilnehmenden noch eine Belohnung gibt“, erklärt Fromut Pott, die an Gesamtschule die Aktion organisiert hat. Gemeinsam mit den anwesenden Schüler*innen verloste sie Gutscheine unter den Teilnehmenden, die ihr Aktionsheft abgegeben hatten. Foto: Ute Rommeswinkel/ NaturGut Ophoven
  • „Das ist super, dass es für die Teilnehmenden noch eine Belohnung gibt“, erklärt Fromut Pott, die an Gesamtschule die Aktion organisiert hat. Gemeinsam mit den anwesenden Schüler*innen verloste sie Gutscheine unter den Teilnehmenden, die ihr Aktionsheft abgegeben hatten. Foto: Ute Rommeswinkel/ NaturGut Ophoven
  • hochgeladen von Angelika Koenig

Paffrath. 100 Fünftklässler der Integrierten Gesamtschule Paffrath (IGP) nahmen an der Aktion „Eine Woche ohne Elterntaxi" teil. Die Initiative, organisiert vom NaturGut Ophoven in Zusammenarbeit mit der wupsi und der Schule, zielte darauf ab, Kinder zu ermutigen, eine Woche lang umweltfreundliche Verkehrsmittel zu nutzen und möglichst ohne die Autofahrten durch die Eltern auszukommen.
Während der Aktionswoche führten die Schüler*innen ein Mobilitäts-Tagebuch, in dem sie ihre täglichen Wege zur Schule und in der Freizeit dokumentierten. Außerdem gab es an jedem Tag eine kleine Mitmachaktion. „Es ist wichtig, viel ohne Auto zu machen, denn das ist gut für die Umwelt und es macht auch Spaß. Ich fahre sehr gerne mit meiner Freundin im Bus.“ schrieb eine Teilnehmerin in ihr Tagebuch. Eine Schülerin erzählt, dass ihre Eltern auch mitgemacht haben und mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren sind. Sie berichtet stolz: „Mein Vater hat sogar den Großeinkauf für die ganze Familie mit dem Rad gemacht“. Der Abteilungsleiter Christoph Schank der IGP berichtet von den positiven Auswirkungen der Aktion: „Die Aktion war eine nachhaltige Bereicherung für unsere Schule. Die Kinder hatten Spaß auf dem Schulweg und die Aktion hat zu mehr Selbstständigkeit und viel sozialer Interaktion mit vielen lustigen und schönen Momenten geführt". Ute Rommeswinkel vom NaturGut Ophoven betont: „Jeder Schulweg, der zu Fuß, mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt wird, ist nicht nur gut für die Umwelt und das Klima, sondern auch ein Gewinn für die Gesundheit, das Wohlbefinden und Selbstbewusstsein der Kinder und Jugendlichen". Marc Kretkowski ist begeistert von den kreativen Einträgen der Schülerinnen und Schüler: „Ziel dieser gemeinsamen Aktion war es, Werbung für den klimafreundlichen Schulweg durch Busse, Fahrrad und zu Fuß zu machen. Das ist uns wohl gelungen.“ Er überreicht an die Jugendlichen Urkunden für die Klassen. Außerdem sponsert die wupsi Preise, und zwar Bücher-, Kino- und Schwimmbad-Gutscheine.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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