JugendKulturFest
Erfolgreiche Zukunft der Kultur wird gefördert

Junge Solistinnen spielten im Sinfonieorchester Bergisch Gladbach. Von links Dr.Roman Salyutov , Lucia Philippek (Violine), Linda Sophie Arnold (Cello) und Marcia von Gehlen (Klavier). | Foto: Susanne Schröder
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  • Junge Solistinnen spielten im Sinfonieorchester Bergisch Gladbach. Von links Dr.Roman Salyutov , Lucia Philippek (Violine), Linda Sophie Arnold (Cello) und Marcia von Gehlen (Klavier).
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„Es war superaufregend aber soo schön“, lautete die
einhellige Meinung aller jungen Talente ...

BERGISCH GLADBACH - Knapp zehn Tage dauerte das erste Bergisch
Gladbacher JugendKulturFest unter der Schirmherrschaft von Wolfgang
Bosbach. Unterstützt wurde es vom Sinfonieorchester Bergisch
Gladbach, dem Verein „Musik- und KulturFestival GL“, der
Bergischen Kunstschule, der Stadtbücherei, der Musikschule, der
Volkshochschule und dem Albertus-Magnus-Gymnasium.

Veranstaltungen und Ausstellungen boten jungen Künstlerinnen und
Künstlern Gelegenheit, ihre Werke und ihr Können einem breiten
Publikum vorzustellten.

Die 15- bis 16-jährigen Solistinnen Linda Sophie, Lucia, oder Marcia
erhielten im Sinfoniekonzert „Beethoven für alle“ im
ausverkauften Bergischen Löwen donnernden Applaus. Die phänomenale
Stimme des Leadsängers Jakob Tewinkel von Evensot, der Schülerband,
die sich erst in diesem Jahr am NCG zusammengefunden hat, sorgte in
der Max Bruch Musikschule für Ergriffenheit und Gänsehaut; die
Musiker der Band für tobenden Beifall. Evensot muss man einfach mal
gehört haben.

Linda Sophie würde gerne Cello studieren, die Bandmitglieder hoffen,
dass sie viele Gelegenheiten bekommen, „unsere Musik präsentieren
zu dürfen“. Einige von ihnen können sich vorstellen, ihr Hobby zum
Beruf zu machen.
Auch die Zukunftsvisionen anderer Jugendlichen machten deutlich, dass
„Politik und Kultur offenes Ohr für sie habe sollte“. Einfach nur
Freude an der Kunst hatten die ganz Kleinen beim Erzählkonzert auf
der Bühne im Bergischen Löwen.

Das JugendKulturFest sollte junge Leute zu ermutigen, „ihrem
künstlerischen Ruf nachzugehen und sich in der kreativen Branche zu
entwickeln.“ Spannend war das Gespräch mit jungen Künstlerinnen
und Künstlern und deren Visionen im Bensberger Ratssaal oder das
Bühnenstück der Schüler am AMG. Bilder kleiner und jugendlicher
Künstler dokumentierten an allen Veranstaltungsorten die
vielfältigen Talente, von denen nicht wenige es verdient haben,
gefördert zu werden, „auch in einer Zeit, in der an Kunst und
Kultur viel gespart wird.“

Ein besondere Dankeschön richtete Dr. Roman Salyutov, Intiator des
JugendKulturFestes daher auch an die vielen finanziellen Förderer des
Festivals, – BELKAW, VR Bank, Bensberger Bank, BB Bank und
Mediterana- die „Kunst und Kultur in unserer Stadt tatkräftig
unterstützen.“

- Susanne Schröder

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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