Winterdienstsaison startet
Fachabteilungen der Stadtverwaltung gut gerüstet

Mit dem neuen Radlader ist der Transport innerhalb der Hallen und außerhalb auf die Streuwagen ein leichtes. | Foto: Stadt Bergisch Gladbach
  • Mit dem neuen Radlader ist der Transport innerhalb der Hallen und außerhalb auf die Streuwagen ein leichtes.
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Bergisch Gladbach - (uw). Auch wenn die aktuellen Temperaturen noch nicht nach Schneefall
und Dauerfrost ausschauen - die Winterdienstsaison 2019/20 hat bereits
begonnen.

„Zwei Einsatzleiter des Abfallwirtschaftsbetriebs koordinieren den
Service“, erläutert

Sascha Kolter vom Abfallwirtschaftsbetrieb (kurz AWB). Beteiligt sind
die Kolleginnen und Kollegen aus drei weiteren Fachabteilungen:
Verkehrsflächen, Abwasserwerk sowie StadtGrün.

In einer Sitzung in der vergangenen Woche gab es die letzten
Abstimmungen vor Saisonbeginn. „Die Winterzeit kann kommen, wir sind
gut gerüstet“, so der Tenor aus dem Dezernat von Stadtbaurat Harald
Flügge.

Für den auf den Fahrbahnen zu leistenden Winterdienst stehen 15
Fahrzeuge (LKW und Geräteträger) mit Schneepflügen und
Streuautomaten bereit, die von der Kfz-Werkstatt des
Abfallwirtschaftsbetriebs winterfest gemacht worden sind. Zusätzlich
werden an winterlichen Tagen bis zu 19 Kolonnenfahrzeuge des
Abfallwirtschaftsbetriebs und der genannten Abteilungen im Einsatz
sein, um Winterdienst auf Gehwegen zu leisten.

Die neue Winterdiensthalle auf dem Betriebshof in Obereschbach wird in
diesem Winter erstmals genutzt. Im Laufe dieser Woche werden nach und
nach insgesamt 400 Tonnen Salz geliefert, die mit einem neu
beschafften Radlader in der Halle aufgetürmt werden.

Weiteres Auftausalz wird in den beiden Silos auf dem Bauhof
Ferdinandstraße (Fassungsvermögen: 200 Tonnen) gelagert. Das
ebenfalls benötigte Flüssigsalz steht in gefüllten Tanks auf dem
Betriebs- und Bauhof bereit. Weiteres Streumaterial für den
Winterdienst in den Fußgängerzonen und auf den Gehwegen werden im
Klärwerk und in der Halle von StadtGrün am Gustav-Lübbe-Haus
gelagert.

„Ab November werden die Einsatzleiter wieder mehrmals täglich und
im Alarmfall von einem Wetterdienstleister mit den aktuellen
Wetterdaten versorgt und ordnen auf dieser Grund­lage
Winterdiensteinsätze und Bereitschaften an“, erläutern die
Experten vom Betriebshof in Obereschbach.

Hierfür werden die beteiligten Kolleginnen und Kollegen
gegebenenfalls sehr früh aus den Betten geklingelt, da die Einsätze
um 4 Uhr (auf Fahrbahnen) beziehungsweise 5 Uhr (auf Gehwegen)
beginnen. Lediglich an Sonn- und Feiertagen dürfen die fleißigen
Helfer zwei Stunden länger im warmen Bett bleiben.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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