Bürgermeisterkandidat
Frank Stein nimmt Wahlkampf wieder auf

Frank Stein; gemeinsamer Bürgermeisterkandidat von Bündnis 90/Die Grünen, FDP und SPD Bergisch Gladbach. | Foto: Alfred Müller
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Bergisch Gladbach - Zur Wiederaufnahme des Wahlkampfes hatte der gemeinsame
Bürgermeisterkandidat von Bündnis 90/Die Grünen, FDP und SPD zu
einer Pressekonferenz in den Freiraum des Gladbacher Bürgerportals
geladen.

Als Leiter des Krisenstabes ließ der städtische Dezernent und
Stadtkämmerer in den vergangenen schwierigen Wochen die eigenen
Ambitionen ruhen. „Sollte eine zweite Virus-Welle ausbrechen, hat
das Krisenmanagement für meine Stadt selbstverständlich wieder
Vorrang“, – so die Festlegung von Frank Stein.

Gute Politik für Bergisch Gladbach machen zu können – das ist sein
Ziel. Damit solle dann aber auch gleichsam eine Erneuerung erfolgen.
Natürlich mache die Pandemie es für alle nicht leichter. Die
Schwerpunkte in den Handlungsfeldern Schule, Kinderbetreuung,
Klimaschutz, Mobilität, nachhaltige Stadtentwicklung und bezahlbares
Wohnen bestehen unverändert. Hier Lösungen zu entwickeln und
entschlossen umzusetzen haben sich Frank Stein und die drei
Bündnisparteien fest vorgenommen.

Der in diesen Tagen 57 Jahre alt gewordene Jurist und gebürtige
Bensberger bekleidet seit zwei Jahrzehnten kommunale
Führungspositionen. „Ich bin bereit und gut gerüstet, auch in
schwierigen Zeiten Verantwortung zu übernehmen“, erklärt er und
leitet aus seiner Ausbildung und der beruflichen Entwicklung auch den
Grundsatz ab, nach dem Kompetenz und Erfahrung durch nichts zu
ersetzen sind.

Über sein Programm, seine Ziele aber auch seine familiäre Situation,
ist viel zu erfahren über die Homepage www.frankstein.de. Natürlich
ist Frank Stein auch auf Facebook, Twitter und Instagram unterwegs.
Sein Vorschlag, 2021 den Grundsteuer-Hebesatz um 100 Punkte abzusenken
soll Hausbesitzern und Mietern gleichermaßen Erleichterungen
verschaffen.

Unter dem Aufhänger „GL hilft der Kultur“ sollen 100.000 Euro
für Kulturschaffende und Vereine bereitgestellt werden. Weil trotz
vieler Programme von Bund und Land immer noch viele durchs Rost fallen
mit großen existenziellen Folgen. 1.000 Euro pro Antragsteller sind
angedacht, vornehmlich sollen freischaffende Künstler, Musiker,
Schriftsteller, Schauspieler, Kleintheater und Vereine der
Brauchtumspflege unterstützt werden. Für die nächste Sitzung des
Rates soll ein entsprechender Antrag gestellt werden.

Alle neun geplanten Wahlkampfveranstaltungen müssen wegen der
Pandemie ausfallen. Alternativ gibt es am 9.6./16.6./22.6. und am
30.6. Online-Veranstaltungen mit Frank Stein.

- Alfred Müller

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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