Kandidat von SPD, Grünen und FDP
Frank Stein will Gladbachs Bürgermeister werden
Bergisch Gladbach - Die Vorstände von Bündnis 90/Die Grünen, FDP und SPD schlagen
Frank Stein, Beigeordneter und Kämmerer der Stadt Bergisch Gladbach,
als gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten für die Wahl im kommenden
Jahr vor.
„Wir wollen unsere Kräfte bündeln, weil unsere Stadt Bergisch
Gladbach mehr kann. Und wir laden auch andere ein mitzumachen. Für
uns ist Frank Stein genau der richtige gemeinsame
Bürgermeisterkandidat, weil er eine leidenschaftliche Vision davon
hat, wohin er mit Bergisch Gladbach will. Und diese Vision des
Aufbruchs teilen wir. Frank Stein hat eine klare, wissens- und
erfahrungsbasierte Vorstellung davon, wo er wie anpacken muss, um
diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Darüber hinaus hat er die
Fähigkeit, die Menschen um ihn herum auf diesem Weg mitzunehmen“,
erklärten Eva Gerhardus (Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen
Bergisch Gladbach), Anita Rick-Blunck (Vorsitzende der FPD Bergisch
Gladbach) und Andreas Ebert (Vorsitzender der SPD Bergisch Gladbach)
auf einer gemeinsamen Pressekonferenz.
„Angetrieben von der zunehmenden Erkenntnis, dass das ‚Weiter
so‘ in unserer Stadt ein Ende haben muss, haben wir seit Anfang des
Jahres Gespräche geführt: einzeln und gemeinsam, parteiintern und
parteiübergreifend. Wir haben nach und nach Vertrauen aufgebaut sowie
Gemeinsamkeiten und Mitstreiter/innen für ein neues, lebendigeres
Bergisch Gladbach gefunden. Und wir haben sie in dieser
Dreierkonstellation mit genau diesem Bürgermeisterkandidaten
gefunden. Wir sind überzeugt von unseren Plänen für die nächsten
fünf Jahre, die wir ausführlich erarbeitet haben. Und mit dieser
Überzeugung wollen wir unsere Mitglieder auf dem gemeinsamen Weg
mitnehmen und ihre Zustimmung dafür einholen. Denn natürlich haben
sie das letzte Wort“, bekräftigen die drei Parteivorsitzenden.
Am 8. November ist die Mitgliederversammlung von Bündnis 90/Die
Grünen, am 9. November folgt die der FPD und die SPD trifft sich am
11. November.
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„Die Übereinstimmungen unserer drei Parteien sind viel größer als
manche beim ersten Blick erkennen. Ein gutes Beispiel dafür ist der
Wohnungsbau. Hier wollen wir gemeinsam die Idee umsetzen, über
städtischen Parkplätzen ab dem ersten Obergeschoss Wohnungen zu
bauen. So könnten circa 300 neue Wohnungen in Bergisch Gladbach
gebaut werden, ohne einen Quadratmeter Natur zu verbrauchen“,
erläutert Andreas Ebert.
„Die Gemeinsamkeiten sind von uns schriftlich zusammengefasst
worden. Trotzdem werden die Parteien eigene Wahlprogramme vorlegen“,
betonen die drei Parteivorsitzenden.
„Mit diesem Bündnis und meiner Kandidatur wollen wir neue Wege
gehen. Wir wollen die fortschrittlichen politischen Kräfte bündeln
und ein neues kommunalpolitisches Kapitel für Bergisch Gladbach
aufschlagen. Dieses Bündnis ist ein An-gebot an die Bürgerinnen und
Bürger, uns gemeinsam auf den Weg zu machen, damit diese Stadt fit
wird für die Zukunft“, fasst Frank Stein (Beigeordneter und
Kämmerer der Stadt Bergisch Gladbach) zusammen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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