Martinsmarkt der Sebastianus-Schützen
Früherer Start zahlte sich aus

Hannelore Gentzsch freute sich über ihre erneute Teilnahme und die Gespräche mit den Besuchern. Foto: Hoeck
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  • Hannelore Gentzsch freute sich über ihre erneute Teilnahme und die Gespräche mit den Besuchern. Foto: Hoeck
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Schildgen (hh). Live-Musik, ein vielfältiges Warenangebot, Lagerfeuer, leckere Verpflegung, ein Schießwettbewerb und auch Spiele für Kinder – die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Schildgen 1907 e.V. hatte für ihren inzwischen 13. Martinsmarkt ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein zusammengestellt. Während etwa der Nachwuchs den Backprozess ihres Stockbrots über dem Lagerfeuer mit Spannung verfolgte, fanden die Eltern bei warmen und kalten Getränken Zeit für einen geselligen Austausch mit ihresgleichen oder lauschten den weihnachtlichen Liedern des Seniorenorchesters des Musikvereins Kürten.
Der traditionelle Markt begann auf Anregung einiger teilnehmender Aussteller erstmals bereits am Freitag, und dies sollte sich lohnen. „Es war wirklich viel los an den Ständen am ersten Tag; die Resonanz war fantastisch. Auch das Konzert der Flöckchen, die traditionell bei uns auftreten, wurde von rund 300 Besuchern hervorragend angenommen“, urteilte der erste Brudermeister Kai Cramer. Weiterer abendlicher Höhepunkt war natürlich der Start des Anleuchtens der Herz-Jesu-Kirche, das von den Gästen begeisternd begrüßt wurde.
Im Bürgerzentrum hatten die Besucher auch an den darauffolgenden Tagen ausreichend Gelegenheit, nach Weihnachtsgeschenken Ausschau zu halten oder sich selber mit köstlichen Marmeladen oder wärmender Kleidung einzudecken. Zwischen Holzspielzeug, Upcycling-Produkten, Weihnachtsdekoration oder selbstgemachten Kissen, Tischdecken und winterlichen Karten wurden viele fündig. Hannelore Gentzsch ist bereits seit der Premiere des Martinsmarkts dabei und liebt es, über ihr umfangreiches Angebot an mannigfaltigen Socken (unter anderem für Babys und Yoga sowie Norweger-Weihnachtssocken) mit den Leuten ins Gespräch zu kommen. „Ich stricke jeden Tag. Das ist wie eine Sucht und auf jeden Fall meine Leidenschaft“, sagte die Witwe, die seit 20 Jahren in Schildgen wohnt. Rund 220 Paar Socken hat sie alleine in diesem Jahr gestrickt, und ihr Angebot umfasst mehrere hundert Unikate. Auch Stephanie Ahr und ihre Mutter Elisabeth freuten sich, ihre liebevoll hergestellten Produkte für Geburts- und Feiertage wie auch Sachen für den alltäglichen Gebrauch präsentieren zu können. „Bei uns gibt es Geschenkideen für Groß und Klein. Auch Kinderkronen oder außergewöhnliche Flaschenöffner findet man in unserer Palette“, klärte die Nachwuchsdesignerin auf.

Hannelore Gentzsch freute sich über ihre erneute Teilnahme und die Gespräche mit den Besuchern. Foto: Hoeck
Elisabeth und Stephanie Ahr (v.l.) boten außergewöhnliche und selbst produzierte Geschenkideen an. Foto: Hoeck
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RAG - Redaktion

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