50 Jahre Bergisches Handelsblatt
Geburtstag mit Empfang und Führungen durch Druckerei

Bei der Führung durch die Druckerei Heider erlebten die Besucher live, wie die Jubiläumsausgabe des Bergischen Handelsblattes gedruckt wurde. | Foto: Ute Roggendorf
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  • Bei der Führung durch die Druckerei Heider erlebten die Besucher live, wie die Jubiläumsausgabe des Bergischen Handelsblattes gedruckt wurde.
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Bergisch Gladbach - Gemeinsam mit vielen Wegbegleitern hat das Bergische Handelsblatt
(BHB) am 11. Oktober das große Jubiläum gefeiert. Höhepunkt war die
Führungen durch die Druckerei Heider während des laufenden
Betriebs.

Unter dem Motto „Wir lassen den Löwen frei“ wurden gesellige
Stunden mit Lesern, Anzeigenkunden und Partnerfirmen gefeiert.
Hans-Martin Heider begrüßte als Hausherr alle Gäste herzlich und
leitete auch selbst einige der Führungen. Der Verlagsleiter des
Bergischen Handelsblattes, Jochen Asbeck, schüttelte jedem
persönlich die Hand. Er freute sich sichtlich über die zahlreichen
Gäste.

„Schön, ein Gesicht zum Telefonkontakt zu haben“, freuten
sich einige, denn das BHB-Team war mit Außendienstmitarbeitern aus
Mediaberatung und Redaktion vor Ort. Leider war es ein recht kühler
Tag, aber die feine Kartoffelsuppe und die deftige Currywurst wärmte
die Gäste auf. Und das flinke Team der Gladbacher Sportjugend
versorgte bestens mit Getränken.

Gleich drei Bürgermeister nahmen sich die Zeit, bei der Feier
vorbeizuschauen:

Willi Heider, Bürgermeister der Gemeinde Kürten, schätzt das
Bergische Handelsblatt als verlässliche Informationsquelle und dankte
insbesondere für den regelmäßigen Abdruck der amtlichen
Veröffentlichungen seiner Gemeinde.

Jörg Weigt, Bürgermeister der Stadt Overath, freute sich, durch das
Blatt über so viele Jahre immer aktuell und gut informiert zu sein.

Lutz Urbach, Bürgermeister der Stadt Bergisch Gladbach, überbrachte
eine Glückwunschurkunde und lobte die unmittelbare Nähe des
Handelsblatts zu den Menschen vor Ort.

Glückwunschreigen mit den Gewinnern

Viele treue Leser hatten zum BHB-Jubiläum eigene Gedichte oder
Lieder, allerlei Kreatives sowie Fotos aus dem Gründungsjahr 1969
eingesendet. Die Rückmeldung von Ihnen, werte Leser, auf unsere Bitte
war umwerfend. Die Jury hatte es nicht leicht, Gewinner zu ermitteln.
Einige von Ihnen waren am 11. Oktober gekommen und feierten mit.
Verlagsleiter Jochen Asbeck überreichte ihnen die Gewinnurkunden.

Im Gespräch mit Ingrid Scheurle-Springer, Ellert und Ursel Ohrt oder
dem Ehepaar Michel, war zu spüren, wie verbunden sie sich mit dem
Bergischen Handelsbatt fühlen, als Lektüre über alles, was in ihren
Ortsteilen so los ist. Gerne erzählten sie uns von ihren Ideen zu
unserem Jubiläum und auch aus ihrem Umfeld und dem Leben. Aber lesen
Sie selbst im Sonderblatt etwas über die Gewinner in den Kategorien
„Kunstwerk“, „Fotografie“ und „Ein Ständchen für das
BHB“!

Highlight: Die Druckereibesichtigung!

Am 11. Oktober wurde unsere Sonderveröffentlichung zum Jubiläum
gedruckt. Und alle Gäste durften dabei sein! In kleineren Gruppen,
damit jeder etwas sehen und hören konnte, führten Geschäftsführer
Hans-Martin Heider oder Hans-Peter Westerich, Teamleiter für
Beratung, Verkauf und Marketing, zu den verschiedenen
Produktionsstufen. Das Ehepaar Liesen – Gewinner der Kategorie
„schönstes Gedicht“ – war mit ihrem kleinen Töchterchen
gekommen.

Die Kleine und ihre Eltern wollten alles ganz genau wissen und waren
immer vorne weg. Alle Gäste gingen so nahe wie möglich heran und
fragten interessiert. Schließlich hat man nicht alle Tage die
Gelegenheit, beim Druck dabei zu sein.

Die Führung brachte die Besucher an die lange Maschinenreihe, an der
die Drucktafeln entstehen. Maschinenführer Thomas Walder nahm sich
viel Zeit, um ausführlich seinen Aufgabenbereich zu erklären.
Beeindruckt standen die Gäste vor der riesigen Druckmaschine. Eine
lange Zeitungsschlange raste durch die Anlage.

Die Gäste konnten den Heider-Mitarbeitern über die Schulter schauen,
wie sie die Güte des Drucks kontrollieren. Die fertigen Blätter
hingen zum Trocknen kopfüber in Klemmleisten an einem langen
Förderband, das mit zahlreichen Windungen quer durch die Räume
verläuft. In einem der Räume werden die Beilagen einsortiert. Das
erfolgt teils in Handarbeit und teils maschinengesteuert, denn hier
werden die Beilagen so zugeordnet, wie es für die jeweilige
Ortsausgabe vorgesehen ist.

Anschließend werden die Zeitungsstapel gebündelt und auf Paletten
verpackt. Die Besucher konnten ein druckfrisches Exemplar der
Sonderausgabe mit nach Hause nehmen. Und Sie halten es heute auch in
Händen!

- Ute Roggendorf

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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