Neues Wahrzeichen
Große Zufriedenheit mit vorgestelltem Teilstück des Wasserzeichens
Bergisch Gladbach - Mit dem Garten der Villa Zanders und dem Ausblick auf den
Turbokreisel im Hintergrund hatte man eine treffliche Wahl getroffen,
einen Prototyp der besonderen Art vorzustellen.
Das von der Bevölkerung mitgestaltete Kunstwerk „Wasserzeichen“
wird ab dem Frühjahr 2020 den Kreisverkehr Schnabelsmühle zieren.
Das noch recht junge Unternehmensnetzwerk „BEST OF BERGISCH“ hat
in der Tat Großartiges geleistet. Mit vielen weiteren Förderern,
Unterstützern und politischen Vertretern feierte man vorige Woche den
Beginn des Endspurts des Projekts.
Das „Wasserzeichen“, was an eine beschriftete Papierrolle erinnern
soll, hat einen Durchmesser von 12 Metern. Es steht auf einer
wetterfesten Stahlkonstruktion mit einer Höhe von 1,50 Metern. Die
obere Hälfte etwa bildet das Sichtband, auf dem von über 700
Wortvorschlägen der Bürger (was ist typisch für Bergisch Gladbach;
was verbindet die Menschen mit der Kreisstadt?) eine von einer Jury
getroffenen Auswahl übertragen wurde.
Die, aufgelockert in drei Schriftgrößen, auf den semitransparenten
Plexiglasscheiben Wörter werden in der Dunkelheit (blendfrei)
illuminiert. Es entsteht ein besonderer Eindruck dieses tollen
Wahrzeichens der Stadt. Hendrik Walter vom Vorstand von BEST OF
BERGISCH war der Stolz über dieses Leuchtturmprojekt anzumerken,
verbunden mit dem Dank an alle die, die einen besonderen Beitrag
geleistet haben.
Außer beratenden und begleitenden Funktionen ist die Stadt finanziell
nicht gefordert. Alle Aufwendungen werden von BEST OF BERGISCH und
weitern Förderern gestemmt. Über die gesamten Kosten gibt es noch
keine Hinweise.
Nina Blinzinger vom bei der Ausschreibung siegreichen Planungsbüro
GREENBOX Landschaftsarchitekten zeigte Details der Entstehung und
Umsetzung der Pläne. Weitere Einzelheiten sind aufgezeigt unter
www.schnabelsmuehle.de. Schließlich zeigte sich Bürgermeister Lutz
Urbach erfreut, einmal mehr der Letzte in der Rednerreihe zu sein.
Alles sei gesagt.
Anfang des neuen Jahres beginnen am Kreisel die Arbeiten, die
Einweihung soll dann im Frühjahr möglich sein. Unterhalb des
„Wasserzeichens“ wird es auch noch eine auf die Jahreszeiten
farblich abgestimmte Bepflanzung geben.
- Alfred Müller
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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