Grundschulleiterin AD unterstützt Hits fürs Hospiz
Großzügige Spende

Carola Zeisner (sitzend), ehemalige Leiterin der Grundschule Moitzfeld, überreichte 21.232 Euro an Hits fürs Hospiz (v.l.): Viertklässler der Grundschule, Paul Falk (Vorstandsvorsitzender Hits fürs Hospiz), Inge Blasel (früher Konrektorin der Grundschule), Marlene Tritschler (ehemalige Schülerin und heute ehrenamtliche Betreuerin von Carola Zeisner), Koordinator Bernhard Trauschies, Gabi Schillinger (Projektleiterin Hits fürs Hospiz).  Foto: Axel König
  • Carola Zeisner (sitzend), ehemalige Leiterin der Grundschule Moitzfeld, überreichte 21.232 Euro an Hits fürs Hospiz (v.l.): Viertklässler der Grundschule, Paul Falk (Vorstandsvorsitzender Hits fürs Hospiz), Inge Blasel (früher Konrektorin der Grundschule), Marlene Tritschler (ehemalige Schülerin und heute ehrenamtliche Betreuerin von Carola Zeisner), Koordinator Bernhard Trauschies, Gabi Schillinger (Projektleiterin Hits fürs Hospiz). Foto: Axel König
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Bergisch Gladbach (kg). Am 21.02.1932 wurde Carola Zeisner geboren und aus diesem Geburtsdatum hat die heute 92-Jährige die Summe von 21.932 Euro an die gemeinnützige Initiative zur Förderung von Hospizeinrichtungen „Hits fürs Hospiz“ gespendet. Die Übergabe fand in der GGS Moitzfeld statt.
Carola Zeisner arbeitete nach ihrem Examen in Schulen in Bergisch Gladbach und Rösrath. 1978 war sie erstmals in Moitzfeld und von 1988 bis zu ihrem Ruhestand in 1992 leitete sie die Geschicke der Grundschule in Moitzfeld. Ihr Wunsch, kranken Kindern zu helfen, entstand durch ihre langjährige Arbeit mit jungen Menschen, und weil sie in jüngster Zeit eine Sendung über einen schwer erkrankten Jungen gesehen hatte, dessen letzter Wunsch es gewesen war, auf der Drehleiter eines Feuerwehrautos stehen zu dürfen. Das Geld soll nun insbesondere für die Kinderhospizarbeit verwendet werden.
Vorstandsvorsitzender Paul Falk bedankte sich sehr für die Spende. Er sagte, dass Hits fürs Hospiz die Spende unter anderem für das „Bergische Wünschemobil“ und für Ferienaufenthalte verwenden könne. Auch spezielle Tablets seien denkbar, mit ihnen werde es Kindern ermöglicht, zu kommunizieren. Mehr als 200 junge Menschen im Rheinisch-Bergischen Kreis würden unter einer lebensverkürzenden Erkrankung leiden und benötigten intensive Pflege, oft rund um die Uhr. Meist sei die ganze Familie von den Folgen der Krankheit betroffen. Zu der Sorge um das kranke Kind komme eine immense Belastung für alle Familienangehörigen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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