Erster Bensberger Museumshonig
Info-Stand zur Honig-Ernte im Bergischen Museum

Robert Kargl und Martina Klupp vom Bienenzuchtverein Bergisch Gladbach präsentieren im Bergischen Museum die Früchte ihrer Arbeit. | Foto: Bettina Vormstein
  • Robert Kargl und Martina Klupp vom Bienenzuchtverein Bergisch Gladbach präsentieren im Bergischen Museum die Früchte ihrer Arbeit.
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Bergisch Gladbach - Im letzten Jahr hat ein Team von Imkerinnen und Imkern des
Bienenzuchtvereins die Betreuung des Bienenstands im Bergischen Museum
übernommen. Inzwischen wohnen sechs Völker im Museum. Die Bensberger
Bienen waren in diesem Jahr fleißig, so dass der Verein erstmals
einen eigenen Museumshonig produziert hat, der an der Museumskasse
für Besucher erhältlich sein wird.

Bei einem Pressetermin präsentierten die Vereinsmitglieder Robert
Kargl und Martina Klupp die Früchte ihrer Arbeit. „Der Museumshonig
fängt den Frühling ein“, beschreibt Robert Kargl den flüssigen,
goldenen Honig. „Die Bienen haben den Honig aus der Frühtracht der
Blüten gemacht. Er ist mild und sehr vielfältig im Geschmack.“
Kargl hofft, dass auch die zwei neuen Ablegervölker, sozusagen
Völker in der Entwicklung, im Museum zu fleißigen
Wirtschaftsvölkern heranwachsen werden. Denn der Bensberger
Museumshonig ist wie das i-Tüpfelchen des Engagements des Vereins im
Museum, das seit 2019 beständig ausgeweitet wird.

Seit vielen Jahren fester Bestandteil des Apfelblütenfests um den
Baum der Religionen und des Museumsfest am ersten Sonntag im August,
bietet der Verein seit letztem Jahr auch „Bienen-Sonntage“ an, die
begleitend zum Bienenjahr den Besuchern Wissenswertes zur
Königinnenzucht oder zu Wildbienen vermitteln. Mittlerweile hat der
Verein auch eine zweite Schaubeute vor dem Bienenstand installiert, so
dass Besucherinnen und Besucher das geschäftige und zielstrebige
Treiben der Bienen im Bienenstock beobachten können.

Martina Klupp und Robert Kargl freuen sich, dass sie nach der
coronabedingten Veranstaltungspause im Museum mit dem nächsten
Bienen-Sonntag den Auftakt zu den wiederaufgenommenen handwerklichen
Vorführungen machen: Unter Beachtung von Hygieneauflagen erklären
sie interessierten kleinen und großen Besuchern am 21. Juni
zwischen 14 bis 16 Uhr
, wie Bienen und Imker den leckeren Honig
produzieren.

Hygieneauflagen beachten

Wer zum Info-Stand des Vereins zum Thema „Honigernte“ kommen
möchte, wird um die Beachtung folgender Hygieneauflagen gebeten: An
der Museumskasse können sich Besucher für eine der 20-minütigen
Zeitfenster beim Info-Stand mit Namen, Adresse und Telefonnummer
eintragen. Die Anzahl der beim Info-Stand gleichzeitig anwesenden
Besucher wird eingeschränkt. Beim Info-Stand muss der Mindestabstand
von 1,50 Meter zu anderen Besuchern und zu den Imkern eingehalten
werden. Besucherinnen und Besucher werden gebeten, beim Gespräch mit
den Imkern einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

 

Der Museumshonig ist an der Museumskasse für vier Euro erhältlich.
Zwei Euro von jedem Glas spendet der Verein dem Förderverein des
Museums, um deren Arbeit zu unterstützen.

Die rund 100 Mitglieder des Bienenzuchtvereins Bergisch Gladbach
betreuen insgesamt über 500 Bienenvölker. Der Verein produziert
Bienenhonig und bereichert die Blüten- und Artenvielfalt im
Bergischen. Mehr Infos über den Verein sind unter
www.imker-gl.de zu finden.

Infos:

  • Bergisches Museum für Bergbau Handwerk &
  • Gewerbe[/*]

  • Burggraben 9-21, 51429 Bergisch
  • Gladbach[/*]

  • Öffnungszeiten: dienstags bis freitags 10.30 bis
  • 13.30, samstags und sonntags 11 bis 17 Uhr, montags
    geschlossen[/*]

  • Weitere Infos zum Museum auf
  • www.bergisches-museum.de/[/*]

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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