Interims-Anlaufstelle Saaler Mühle
Kaum noch Platz
Bergisch Gladbach. Die Kriegssituation sorgt nach wie vor für eine große Zahl an Kriegsvertriebenen aus der Ukraine. Die Stadt Bergisch Gladbach hat ihre Struktur für die kurzfristige Aufnahme umgestellt und den Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) zum Thema „Ukraine-Hilfe“ aktiviert. Die zuvor gebildete Task Force unter Leitung von Ragnar Migenda ist in einen Operativen Stab (OpS) umgewandelt worden. Es wird anlassbezogen zu den Themen Unterkunft, Ausstattung, soziale Betreuung sowie alle weiteren Angebote für die Menschen getagt. Mit der Nutzung einer derzeit nicht für den Sport genutzten Turnhalle und zwei Container-Komplexen am Schulstandort an der Saaler Mühle wurde eine erste Anlaufstelle festgelegt. „Die frühere Flüchtlings-Unterkunft an der Gladbacher Straße auf dem ehemaligen Carpark-Gelände wird erst rund um Ostern bezugsfertig sein“, erläutert SAE-Leiter und Immobiliendezernent Thore Eggert. Daher muss diese Interimslösung genutzt werden. Fragen im Zusammenhang mit dem Eintreffen von Menschen werden über die städtische Hotline (Tel. 02202 / 142929 und 142928) von 9 bis 19 Uhr montags bis freitags oder per E-Mail an ukraine@stadt-gl.de beantwortet.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.