24 Stunden-Rennen
KKrämer Racing belegt den vierten Platz
Bergisch Gladbach - Vom 5. bis 6. Juni fand mit dem 49. ADAC TOTAL 24 Stunden-Rennen
das größte Autorennen der Welt auf der 25,378 Kilometer langen
Kombination von Grand-Prix-Kurs und der legendären „grünen
Hölle“ der Nürburgring-Nordschleife statt.
122 Rennwagen starteten samstags pünktlich 15.30 Uhr in die Hatz,
jedoch bereits 45 Minuten später sorgte partiell einsetzender
Platzregen für chaotische Bedingungen und etliche Unfälle aufgrund
von Aquaplaning. Aufkommender Nebel veranlasste dann die Rennleitung
gegen 21.30 Uhr zum Rennabbruch. Der Restart erfolgte sonntags 12 Uhr,
und der Langstreckenklassiker entwickelte sich in den übrig
gebliebenen 3,5 Stunden zu einem Sprintrennen, bei dem kein Taktieren,
sondern nur noch „pedal to the metal“ angesagt war und für
spannenden Motorsport sorgte.
Nach einer Renndauer von 9,5 Stunden und und 1.345 zurückgelegten
Kilometern verfehlte der rote Fassbender-Tenten Porsche 718 Cayman GT4
CS mit der Startnummer 303 des Rennteams KKrämer Racing aus Bergisch
Gladbach mit Teamchef Karsten Krämer (Bergisch Gladbach), Alexey
Veremenko (Rusland), Michael Grassl (Roding) und Christopher Brück
(Köln) am Steuer um 42,852 Sekunden mit Platz vier in der Klasse CUP3
knapp das Vorjahres-Treppchen.
Der zweite eingesetzte blau-weiße Porsche 981 Cayman GT4 CS mit
Startnummer 304 und den Fahrern Steffen Höber (Siebenbach), Dr.
Afshin Fatemi (Düsseldorf), Henning Cramer (Dellbrück) und
Jean-Francois Brunot (USA) erreichte in der separaten CUP3 981-Wertung
Platz eins.
Karsten Krämer: „Wir sind zufrieden, nach den widrigen Bedingungen
zu Beginn des Rennens beide Autos unbeschadet ins Ziel gefahren und
angesichts der starken Konkurrenz die Platzierungen erreicht zu haben.
Danke an mein Team für die hervorragend geleistete Arbeit. Am 26.
Juni werden im vierten Lauf zur Nürburgring Langstreckenserie (NLS)
die Karten neu gemischt“.
Gesamtsieger wurde der „Grello“ Porsche 911 GT3 R des Teams
Manthey-Racing vor dem BMW M6 GT3 von ROWE-Racing und dem Mercedes-AMG
GT3 von GetSpeed.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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