Vorsicht vor Eichenprozessionsspinner!
Kontakt mit Härchen der Raupen vermeiden

Momentan ist der Eichenprozessionsspinner wieder unterwegs, auch in Bergisch Gladbach: Mit den Härchen der Raupen sollte man auf keinen Fall in Berührung kommen. | Foto: Stadt Bergisch Gladbach
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Bergisch Gladbach - Seit Mai häufen sich die Meldungen deutschlandweit, dass der
Eichenprozessionsspinner die Eichen befällt und für eine gewisse
Gefahr sorgt. Seit einigen Tagen tritt die Raupe mit den langen
Härchen offenbar vermehrt auch im Stadtgebiet von Bergisch Gladbach
auf. Sollte jemand mit den Härchen, die auch durch die Luft geweht
werden, in Berührung kommen, kann es zu Hautreizungen kommen. Deshalb
ist insbesondere bei Kindern darauf zu achten, dass der Kontakt
vermieden wird.

Die städtischen Gärtner und Baumpfleger gehen an städtischen Eichen
gegen die Ausbreitung der Raupen vor. Besonders gefährdete Orte im
Stadtgebiet werden von StadtGrün kontrolliert; auf befallenen
Grünflächen oder Spielplätzen werden Raupengespinste mit
Sauggeräten bekämpft. Dazu werden Schutzanzüge getragen, um
Verletzungen am eigenen Körper zu vermeiden.

Zu beachten ist, dass der Eichenprozessionsspinner tatsächlich
ausschließlich Eichen befällt. Ähnliche Nester und Raupen in
anderen Pflanzen sind leicht zu verwechseln, eine Gefährdung geht
davon aber in der Regel nicht aus.

Privatpersonen sollten sich bei Befall an eigenen Bäumen an
fachkundige Firmen des Garten- und Landschaftsbaus oder der Baumpflege
wenden und keinesfalls selbst zur Tat schreiten, so empfiehlt es auch
die Verbraucherzentrale NRW.

Bei Vorkommen des Eichenprozessionsspinners an Kinderspielplätzen,
auf Friedhöfen oder öffentlichen Grünflächen kann die Abteilung
StadtGrün informiert werden unter Tel 02202/14-1489 oder per E-Mail:
stadtgruen@stadt-gl.de

Momentan ist der Eichenprozessionsspinner wieder unterwegs, auch in Bergisch Gladbach: Mit den Härchen der Raupen sollte man auf keinen Fall in Berührung kommen. | Foto: Stadt Bergisch Gladbach
In Schutzanzügen saugen die städtischen Gärtner die Raupen ab. | Foto: Stadt Bergisch Gladbach
Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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