Seniorenkulturwoche
Kreativität im Zeichen von Glauben, Hoffnung und Liebe

Quirlsberg-Geschäftsführer Sebastian Haeger (3.v.l.) gemeinsam mit den Geschäftsbereichsleitungen Thomas Miedzinski (2.v.l.) und Christina Schulte-Mantel (4.v.l.) sowie Mitarbeiter*innen und Bewohnern von Quirlsberg Pflege & Wohnen. Foto: Daniel Beer
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  • Quirlsberg-Geschäftsführer Sebastian Haeger (3.v.l.) gemeinsam mit den Geschäftsbereichsleitungen Thomas Miedzinski (2.v.l.) und Christina Schulte-Mantel (4.v.l.) sowie Mitarbeiter*innen und Bewohnern von Quirlsberg Pflege & Wohnen. Foto: Daniel Beer
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Bergisch Gladbach. „Glaube, Hoffnung und Liebe“ – die drei christlichen Tugenden aus dem 1. Korintherbrief sind die kreative Grundlage der neuen Kunstausstellung, mit der sich die Senioreneinrichtung Haus An der Jüch und die Tagespflege im Helmut-Hochstetter-Haus von Quirlsberg Pflege & Wohnen an der Seniorenkulturwoche beteiligen. Anlässlich der Ausstellungseröffnung zitierte Einrichtungsleiterin Christina Schulte-Mantel aus dem biblischen Text und dankte allen Bewohnern, Mitarbeitern sowie Ehrenamtlichen und Angehörigen, die tatkräftig an den verschiedenen Exponaten gearbeitet hatten.
Die größte der drei Tugenden ist die Liebe, heißt es im 1. Brief des Paulus an die Korinther. Ein Gedanke, den Sebastian Haeger, Geschäftsführer des Gesundheitscampus Quirlsberg, in seinem Grußwort aufgriff: „Die Liebe ist hier überall spürbar. Sie haben ganz viel Herzblut, Leidenschaft und Engagement in diese Ausstellung gesteckt. Das ist sehr beeindruckend und das erfüllt mich mit Stolz.“ Die Gäste der Kurzzeitpflege im Haus An der Jüch setzten die drei Begriffe in unterschiedlichen Formen künstlerisch um, wie Andrea Radtke, Eva Maria Frowein und Iza Ferreira vom Sozialen Dienst berichteten: „In zahlreichen kreativen Sitzungen wurden mit Modelliermasse viele Herzen geformt und bemalt sowie Tauben ausgestochen. Damit werden Liebe und Hoffnung symbolisiert. Der Glaube wird durch ein Kreuz symbolisiert, das aus vielen einzelnen Kacheln entstanden ist, die von den Gästen bemalt und zu einem Mosaik zusammengesetzt worden sind.“
Die Bewohner*innen der Langzeitpflege im Haus An der Jüch erschufen Bilder durch unterschiedliche Mal- und Basteltechniken. „Unter anderem sind Acrylbilder ohne Pinsel nur durch Tupftechniken mit Wattebäuschen und Q-Tips entstanden“, erklärte Berit Haupt vom Sozialen Dienst. Die Werke zeigen teils abstrakte Formen und Farben, aber auch bekannte Motive wie etwa den Kölner Dom.
Für die Tagespflege im Helmut-Hochstetter-Haus bemalte Alltagsbegleiterin Khadija Chaquer gemeinsam mit den Gästen eine Wand in den Räumlichkeiten mit einem lebensgroßen Baum, an dem die Fotos aller Gäste als Blätter hängen, um familiäre Zusammengehörigkeit und Geborgenheit darzustellen. Außerdem gestalteten die Gäste mit verschiedenen Materialien kleine Wandbilder mit den Buchstaben T und P für Tagespflege.
Am 11. September um 14.30 Uhr sind alle zum kulinarischen Kaffeenachmittag im Café Sonnenschein des Haus An der Jüch eingeladen. Angeboten werden selbstgemachte Köstlichkeiten der Ehrenamtler. Anmeldungen nimmt Zsuzsanna Garstka unter Telefon 02202/ 122 5903 oder per E-Mail an z.garstka@evk.de entgegen.

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RAG - Redaktion

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