Urkölsche Lieder des MGV Concordia Forsbach
Letztes Konzert für den MGV Liederkranz
Rösrath - (uw). Der große Andrang zum Konzert überraschte, war der
evangelische Gemeindesaal doch restlos überfüllt.
Das Konzert wurde zum Fest für die Zuhörer und die Sänger. Die
Moderation durch den ehemaligen Sänger und auch Vorsitzenden der
Concordia, Reiner Kerkeling mit seinem Partner Fritz Melcher,
erklärte feinsinnig die von dem gemeinsamen Chor unter der Leitung
von Babrak Wassa (Musikdirektor FDB) vorgetragenen urkölschen Lieder
wie „Unser Stammbaum, Du bes die Stadt, Dat Wasser vun Kölle und
andere Kölsche Evergreens“ von Willi Ostermann, den Bläck Föös
und anderen.
Am Klavier begleitete, wie stets bewährt, Sigrid Sachse. Als
besonderes Schmankerl stellte Kerkeling die Welturaufführung „Der
Imi vun Kölle“ heraus. Der Textdichter dazu ist Manfred Höcker,
Geschäftsführer der Concordia und geborener Westfale, also der Imi
vun Kölle: „Mich kritt he us Kölle kein Minsch mih erus, he dun
ich bliewe bes zum bettere Schluss“.
Für die Sangesbrüder vom Liederkranz Refrath war es ebenfalls der
bittere Schluss, das letzte Konzert, denn der MGV hat seine Auflösung
beschlossen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.