Im besonderen Ambiente
Martinizauber am 2. und 3. November

Gemeinsam Kräfte bündeln möchten Veranstalter und Akteure (von links): Uwe Knebel (Vorstand IG Bergisch Gladbach Stadtmitte ),“Bettler“ Peter Luckmann, Jochen Baumhof (Organisationsleiter Martinilauf) ,“Marktfrau“ Susanne Wolter, Bernhard Wolf (IG Bensberger Handel), Henning Schmitz (x-Dream und Vorstand der IG Bergisch Gladbach Stadtmitte), Georg Daubenbüchel (Vorsitzender IG Bensberger Handel) und Thomas Instenberg (Handelsverband NRW Rheinland). | Foto: Susanne Schröder
  • Gemeinsam Kräfte bündeln möchten Veranstalter und Akteure (von links): Uwe Knebel (Vorstand IG Bergisch Gladbach Stadtmitte ),“Bettler“ Peter Luckmann, Jochen Baumhof (Organisationsleiter Martinilauf) ,“Marktfrau“ Susanne Wolter, Bernhard Wolf (IG Bensberger Handel), Henning Schmitz (x-Dream und Vorstand der IG Bergisch Gladbach Stadtmitte), Georg Daubenbüchel (Vorsitzender IG Bensberger Handel) und Thomas Instenberg (Handelsverband NRW Rheinland).
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Bergisch Gladbach - Ein besonderes Ambiente mit zahlreichen, inhabergeführten
Geschäften erwartet den Besucher in der „Schlossstadt“ ohnehin.
Hier findet man ein Warenangebot von großer Bandbreite und kann um
diese Jahreszeit auch schon nach dem ein oder anderen
Weihnachtsgeschenk stöbern.

Am ersten November Wochenende bietet der Martini Markt hierzu eine
gute Gelegenheit. Die Besucher haben den „kleinen, aber feinen“,
immer schon „bezaubernden“, Markt seit drei Jahren schätzen
gelernt. Gerade zu Zeiten der Baustelle in der Bensberger
Einkaufsmeile ist es den Veranstaltern wichtig, Zeichen zu setzen und
den vierten Markt zu etwas besonders Schönem zu machen. Zum Martini
„Zauber“ eben! So steht dieser Name auch zum ersten Mal auf dem
neu gestalteten Informationsplakat.

Jedes Jahr „einen Tick besser sein“, haben sich die Veranstalter
auf die Fahne geschrieben. Sie möchten „für die Besucher eine
Mischung hinbekommen, mit der sich jeder wohl fühlt“. Die
Dekoration der Verkaufsstände wird aufwendiger sein, viele kleine
Lichter sollen funkeln.

Angestrahlte Bäume, Tannengrün und Rindenmulch gehören dazu, Engel
und Tannenbaum sind jedoch auf dem vorweihnachtlichen Markt bewusst
noch nicht zu finden. Dafür laden original antike Skigondeln die
Gäste zum Verweilen ein, deren Holzbänke extra mit warmen, weichen
Fellen gemütlicher gemacht werden. Die Gondeln sind wahre Eye Catcher
und ihre Geschichte ist auf Infoschildern nachzulesen. Doch man soll
auf dem Martinizauber nicht nur ausruhen.

Junge Bürger, Familien, Besucher, die einfach mal über den Markt
flanieren möchten, sollen „abgeholt werden“, das Angebot jeden
ansprechen. Die ortsansässigen Händler reihen sich mit Ständen vor
ihren Geschäften in den Markt ein und zeigen ihr vielfältiges
Sortiment, auch am verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr.

Es geht allen darum, ein Erlebnis für die Besucher zu schaffen,
schönes Einkaufen zu ermöglichen. Stockbrot mit den Kindern backen,
offenes Feuer und Gastronomieangebote zu genießen, am Kinderkarussell
dem Spaß der Kleinen zusehen. Einfach mit Muße zu Beginn der
Weihnachtzeit Geschenke zu kaufen oder Ideen zu sammeln, den Vorteil
eines Einkaufs beim Einzelhändler vor Ort (neu) zu entdecken, Zeit
finden sich zu treffen, mit Vereinskameraden, der Nachbarschaft oder
Freunden gemütlich etwas zu essen oder zu trinken.

Da in diesem Jahr der Feiertag Allerheiligen auf den Freitag fällt,
musste der Martinizauber gekürzt werden und findet nur an zwei Tagen
statt: Samstag, 2.November, von 11 bis 21 Uhr und Sonntag von 11 bis
18 Uhr. Die Einzelhandelsgeschäfte öffnen sonntags von 13 bis 18
Uhr. Der verkaufsoffene Sonntag gilt auch für die Stadtmitte, wo
zeitgleich der Martinsmarkt stattfindet, ebenfalls „eine
Reise wert“. Linienbusse überbrücken die Entfernung schnell und
leicht für alle, die dort „ins Mittelalter eintauchen möchten.

 

- Susanne Schröder

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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