Medizin im Dialog
Medizin im DialogSchnarchen, Atemaussetzer, Herzrythmusstörungen ...

Priv.-Doz. Dr. med. Alexander Yang, links, und Dr. med. Thomas Stevens und referieren im Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach. | Foto: Fotos: Susanne Prothmann/EVK
  • Priv.-Doz. Dr. med. Alexander Yang, links, und Dr. med. Thomas Stevens und referieren im Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach.
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Bergisch Gladbach - (uw). „Schnarchen, Atemaussetzer, Herzrhythmusstörungen - was
steckt dahinter?“ Unter diesem Titel findet die nächste
Veranstaltung im Rahmen des EVK-Medizindialogs statt.

Referieren werden zwei Chefärzte á 45 Minuten: Dr. med. Thomas
Stevens, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Pneumologie
spricht über „Schnarchen und Atemaussetzer – harmlos oder doch
bedrohlich?“, während Priv.-Doz. Dr. med. Alexander Yang zum Thema
„Luftnot und Leistungsknick – Ursache Vorhofflimmern?“
informiert.

Er ist Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Elektrophysiologie.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 16. Januar, von 19.30 bis
21.00 Uhr im EVK Forum (5. Stock) statt. Der Eintritt ist frei, eine
Anmeldung nicht erforderlich.

Fast jeder von uns hat es schon einmal getan - Schnarchen. Schnarchen
ist, so Dr. med. Thomas Stevens, ein weit verbreitetes Phänomen und
in aller Regel harmlos, abgesehen von der Lärmbelästigung. Sofern
allerdings Unterbrechungen der Atmung im Schlaf durch eine Verlegung
des Rachens durch die Zunge auftreten, sieht es schon ganz anders aus.
Nächtliche Atempausen haben zahlreiche Reaktionen im Körper zur
Folge, die diesen im Laufe der Zeit auch schädigen können.

Priv.-Doz. Dr. med. Alexander Yang wird die Folgen von
Herzrhythmusstörungen für Betroffene beleuchten. Eine der
häufigsten Herzrhythmusstörungen ist das Vorhofflimmern, welches bei
einem Schlafapnoe-Syndrom oftmals auftritt.Vorhofflimmern ist die
häufigste anhaltende Herzrhythmusstörung im Erwachsenenalter.
Betroffen sind etwa zwei Millionen Menschen in Deutschland. Das
Risiko, an Vorhofflimmern zu erkranken, nimmt mit steigendem
Lebensalter deutlich zu. Vorhofflimmern als Herzrhythmusstörung ist
zwar nicht unmittelbar lebensbedrohlich, kann aber zu erheblichen
Beschwerden und Folgekrankheiten, insbesondere zum Schlaganfall,
führen. Die richtige Therapie von Vorhofflimmern kann daher die
Lebensqualität von Betroffenen deutlich steigern.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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