3. Refrather Pflegemesse
Messe der kurzen Wege
Refrath (kg). „Wir haben wieder sehr guten Zulauf, bereits vor der Eröffnung waren Besucher da“, sagten Karl-Alfred Scholz, Inhaber der Linden Apotheke, und Andreas Stammer von Promedica Plus Rhein-Berg Süd. Die beiden Organisatoren der 3. Refrather Pflegemesse sprachen von rund 300 Besucher*innen im großen Saal der Katholischen Kirchengemeinde St. Johann Baptist. „Die Aussteller sind begeistert, die Messe ist ein sehr gutes Konzept. Die Besucher*innen können sich an einem Ort über Pflege und Betreuung informieren“, erzählten sie weiter. An den Ständen seien zum Beispiel leitende Mitarbeiter*innen der jeweiligen Fachgebiete. Insgesamt standen mehr als 40 Fachkräfte zur Verfügung. Neu war ein Elektrobus der Wupsi, der vor dem Gemeindehaus abgestellt war und einen Rollator-Parcours anbot. Das Angebots-Portfolio im Saal reichte unter anderem von Antworten zur Alten- und Familienhilfe, zu Altenpflege, Versicherungen und Bankgeschäften, bis hin zu Rechtsfragen, verschiedenen Therapien, Alltagsbegleitung und Betreuung im eigenen Heim. Die beiden Organisatoren schilderten, dass es zum Beispiel um Vollmachten gehe, um stundenweise Betreuung für ältere Leute, um ambulante und stationäre Pflege. Themen seien ebenfalls die Finanzierung, welche Leistungen bei der Pflege über die Versicherung zustehe, Hilfsmittel wie Rollatoren, Rollstühle und E-Rollstühle. Die Pflegeberatung des Rheinisch-Bergischen Kreises informierte beispielsweise darüber, wie Hilfen organisiert werden können und was beachten werden müsse. „Die nächste und 4. Refrather Pflegemesse wird wieder stattfinden, vermutlich Anfang September kommenden Jahres“, sagten die beiden Organisatoren.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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