Oktoberfest und Schützenumzug
Mit der „Krachledernen“ durch die Steinbreche
Zum Auftakt des großen Schützenfest-Wochenendes traf man sich
beim Oktoberfest auf den „Steinbrecher Wies’n“. Mit Blasmusik
und Märschen ging es zünftig zu, als die Schützen in Begleitung des
Tambourcorps Rot Weiß Kleineichen in den Saal einzogen
REFRATH - Bei Leberkäs und Brezeln, Weizen und Kölsch ließ
man es sich gut gehen. Während viele Schützen nach ihrem Einmarsch
zunächst den Saal noch einmal verließen, um den Uniformrock gegen
„Krachlederne“ und Dirndl zu tauschen feierten die übrigen Gäste
schon gut gelaunt weiter, unter ihnen auch das designierte Refrather
Dreigestirn. Alle freuten sich auf die Domstürmer und feierten nach
deren Auftritt noch bis lange nach Mitternacht weiter.
Am Sonntag spielte das Wetter der Sankt Sebastianus Bruderschaft einen
Streich und der Schützenumzug durch Refrath musste wegen des
Dauerregens ausfallen. Kurzerhand verlegte man die Feierlichkeiten in
den Saal der Steinbreche.
Befreundete Bruderschaften marschierten ein und defilierten an den
amtierenden Majestäten 2017/2019 vorbei. Die Tambourcorps Rot Weiß
Kleineichen, Schwarz Weiß Herkenrath und der Spielmannszug Neubrück
konnten im Trockenen abwechselnd aufspielen. Yvonne Werheit moderierte
den „ungewöhnlichsten Schützenumzug, den Refrath je erlebt hat“
mit Bravour. Präses Winfried Kissel inthronisierte die neuen
Majestäten.
Schützenkönigin wurde Julia Roskosch nach dem 136. Schuss, Paula
Werheit erreichte nach dem 11. Schuss ihr Ziel Schülerprinzessin zu
werden. Nach 242 Schüssen stand auch der Jungprinz Carsten
Praemassing fest. Neuer Bürgerkönig wurde Mario Kock. Nachdem der
stellvertretende Bürgermeister Josef Willnecker den Majestäten
gratuliert hatte, spielte die Band „Glasklar“ zum Königswalzer
auf und das Schützenfest klang mit Tanz und Musik gemütlich aus.
- Susanne Schröder
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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