Silvesterkonzert
Orgelklang und Flötenzauber inder Silvesternacht

Andrea Will, Hans-André Stamm und Wolfgang Pohl (von links) spielen in der Silvesternacht in St. Nikolaus. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei. | Foto: Veranstalter
  • Andrea Will, Hans-André Stamm und Wolfgang Pohl (von links) spielen in der Silvesternacht in St. Nikolaus. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei.
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Bensberg - (red) Andrea Will (Flöte und Piccolo, Wolfgang Pohl (Oboe und
Englischhorn) sowie Hans-André Stamm (Orgel) geben am kommenden
Dienstag, 31. Dezember, das Silvesterkonzert in St. Nikolaus. Beginn
ist bei freiem Eintritt um 22 Uhr, das Konzert endet gegen 23 Uhr.

Musik von der neuen CD „Joyful Winds & Playful Pipes“, nach den in
2011 und 2014 veröffentlichten Tonträgern, die dritte CD des Duos
„Orgelklang und Flötenzauber“, Andrea Will und Hans-André Stamm,
wird im Konzert erstmalig vorgestellt werden. Als Gast wird Wolfgang
Pohl das Ensemble zum Trio erweitern.

Das gewohnt virtuose Zusammenspiel von Orgel und Flöte bzw. Piccolo
wird hier durch mehrere neue Instrumente klanglich bereichert: Andrea
Will spielt die seltene Piccolo in F, die in Tonumfang und Klang
zwischen Großer Flöte und Piccolo liegt. Durch Aktivieren einer
Membran kann eine zweite Klangfarbe gewählt werden, die an eine
Bambusflöte erinnert und dem Instrument den Beinamen „Japanische
Piccolo“ eingetragen hat. Erstmalig auf CD sind nun auch Stücke
für Trio zu hören, in denen Wolfgang Pohl mit Oboe oder Englischhorn
durch warme Tonalität und kontrastierende Melodien neue Klangwelten
eröffnet.

Die auf dieser CD eingespielten Werke stammen überwiegend aus der
Feder des meistgespielten zeitgenössischen Orgelkomponisten,
Hans-André Stamm aus Leverkusen. Seine Musik zeichnet sich aus durch
mitreißende Frische, folkloristische Elemente, ungewöhnliche
Klangfarben und lebendige Rhythmen. Auch so kann Orgel klingen! Eine
Originalkomposition von John Rutter sowie Arrangements u.a. von Opern-
und Filmmusik von Antonin Dvorak und Karel Svoboda runden die
Werkauswahl ab, mit der die beteiligten Instrumente ihre vielfältigen
Möglichkeiten eindrucksvoll unter Beweis stellen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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