Klänge der Stadt
Präsentiert wird virtuose Kammermusik mit zwei jungen Stars

Wilma Schnell, Marco Sanna und Ingrid Schaeffer-Rahtgens sehen den beiden Veranstaltungen freudig entgegen. | Foto: Marion Linnenbrink
  • Wilma Schnell, Marco Sanna und Ingrid Schaeffer-Rahtgens sehen den beiden Veranstaltungen freudig entgegen.
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Bergisch Gladbach - (vsch) Die musikalische Sommerpause von „Klänge der Stadt“ ist
bald vorbei: Am Freitag, 14. und Samstag, 15. September steht
„Virtuose Kammermusik aus Deutschland und Frankreich“ auf dem
Spielplan.

Die beiden sehr engagierten, noch in den Twenties befindlichen jungen
Musiker, Judith Stapf und Marco Sanna, stimmen mit ihrem Farbenklang
in den Herbst ein. Die schwedischen Tänze von Gladbachs Ehrenbürger
Max Bruch erfreuen mit folkloristischen Passagen und entsprechen ganz
besonders der Zielführung der Musikreihe. Auch alle anderen
Kompositionen bieten ein anspruchsvolles kammermusikalisches Programm
mit Einführung der Werke durch die Musiker.

Zwei Termine und zwei Veranstaltungsorte stehen zur Auswahl: am
Freitag, 14. September die intime Hauskonzert-Atmosphäre bei
Gastgeberin Wilma Schnell in der Mutzer Straße in Hebborn; am
Samstag, 15. September der große Raumklang im Rathaus Bensberg.

Für den Pianisten Marco Sanna sind solche Konzerte eher eine
Seltenheit. „Vielleicht drei- bis viermal erhalte ich die
Gelegenheit, im privaten Kreis zu spielen, aber das ist für uns
Künstler eine tolle Gelegenheit in einer besonderen Atmosphäre zu
konzertieren“, erklärt der Musiker, der mittlerweile in Köln lebt
und arbeitet.

Der Auftritt mit Judith Stapf wird für ihn eine Premiere sein. „Wir
haben uns in Berlin kennengelernt und bereits am Konservatorium
gemeinsam musiziert, aber noch nie in der Öffentlichkeit“, erzählt
der gebürtige Italiener, der zum Studium vor sechs Jahren aus Italien
nach Berlin kam.

Für Ingrid Schaeffer-Rahtgens ist dieses Event sehr wichtig: „2013,
im Max-Bruch-Jahr, habe ich die Idee der Hauskonzerte wieder aufleben
lassen. Zu Zeiten des Komponisten war es Gang und Gäbe in
Privathäusern zu musizieren. Es ist eine wirklich besondere
Atmosphäre, von der alle profitieren“, stellt die Kunstexpertin
fest.

Grundsätzlich ist der Eintritt für beide Konzerte frei. Weitere
Informationen auf www.wir-fuer-gl.de

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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