Erster Honig ist geschleudert
Projekt der IG Schildgen mit vielen Mitstreitern
Bergisch Gladbach - Das Gießen hat sich gelohnt, die Bienenweide entwickelt sich. Die
Pflanzen sprießen; auch Ackerwinde und anderes „Unkraut“. Das
Team um Uta Henriksen und Imka Funcke kommt kaum dagegen an. An der
Sonnenseite vor dem Nachbargrundstück wachsen außer den gesäten
Wildblumen diverse Blumen wie Tagetes, Mädchenauge, Sonnenblumen und
Calendula.
Auch die Kinder aus dem Katholischen Kindergarten sind mit Eifer
dabei, sie haben vorsichtig bei den Bienen vorbeigeschaut und
anschließend Blühsamen eingesät.
So weit, so gut: leider produziert eins der beiden Bienenvölker
keinen Honig – schade, kommt aber immer mal wieder vor. Aber Uta und
Markus Bollen hatten die wunderbare Idee, aus dem Wachs der
Mittelwände Kerzen zu machen! Aus Streifen von Wachsplatten wird um
einen Docht echte Schildgener Bienenwachskerzen gerollt, die man zum
Herbst im H&Ä-Café bekommen kann.
Im Gegensatz zum ersten Volk war das Bienenvolk der Jungimkerin Uta
Henriksen recht fleißig – vor einigen Tagen konnte der erste Honig
geschleudert werden. Nun wird dieser Honig zunächst zwei Wochen lang
täglich gerührt.
Vielleicht liegt die bisher „gute Ernte“ des 2. Bienenvolkes auch
an der „Bienen-Fürbitte“, die Anfang Juni im Rahmen der in
regelmäßigen Abständen gleichlautenden Fürbitten in den
Sonntagsgottesdiensten der evangelischen Andreasgemeinde und der
katholischen Herz Jesu Gemeinde gebetet wurde. Auch dieses ist eine
schöne gemeinsame ökumenische Geste.
Am 15. August; 18 bis 18:30 Uhr, wird es dann im Pfarrgarten eine
„Zugabe“ zum Thema Bienen geben. „Zugabe“ ist ein neues
Angebot von Menschen, die neue Wege ausprobieren und sich mit anderen
über Gott und die Welt austauschen möchten.
Nähere Informationen unter
www.ig-schildgen.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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