Eröffnung des Gohrsmühlenplatzes
Restaurierter Schriftzug hat eine besondere Bedeutung

Gemeinsam wurde der Schriftzug zum Erleuchten gebracht (von links) Reimar Molitor, Bürgermeister Frank Stein und Udo Krause. | Foto: Stadt Bergisch Gladbach
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Bergisch Gladbach - Kürzlich wurde der „Gohrsmühlenplatz“ mit dem Erleuchten des
restaurierten Schriftzuges an der ehemaligen Lagerhalle der Firma
Zanders offiziell eröffnet. Bürgermeister Frank Stein, Reimar
Molitor, Geschäftsführer der Regionale 2025, sowie Udo Krause,
Leiter des Projektes Zanders Innenstadt, drückten gemeinsam auf den
Schalter und brachten den zweifarbigen Schriftzug zum Strahlen.

In ihren Reden gingen sie auf die besondere Bedeutung des Platzes und
insbesondere des Schriftzuges ein. Frank Stein machte in seiner Rede
deutlich, dass dies nun ein erster Schritt sei, dass Zanders-Gelände
für alle Bürgerinnen und Bürger zu öffnen. Genauso offen wie der
Platz jetzt sei, genauso offen stelle er sich den Beteiligungsprozess
der Bürgerschaft zum Projekt vor.

Der Geschäftsführer der Regionale 2025, Reimar Molitor, stellte
besonders die Größe des Geländes in den Vordergrund. „Wir haben
zwischen Königswinter und Düsseldorf keine so große und gut
gelegene Fläche wie in Bergisch Gladbach. Wir, als Regionale, freuen
uns auf den Beteiligungsprozess und freuen uns auf die zukünftige
Entwicklung.“ Udo Krause stellte den Schriftzug als Solches in den
Vordergrund seiner Rede. „Dieser Schriftzug steht für Bergisch
Gladbacher Geschichte und es war für uns ein Herzensprojekt, diesen
Schriftzug wieder zum Leuchten zu bringen. Denn wir wollen mit dem
Erbe der Firma Zanders verantwortungsvoll umgehen.“

Hintergrund der Eröffnung des temporären Platzes ist, dass sich
viele Bürgerinnen und Bürger in der ersten Beteiligungsphase im
Herbst 2020 eine Öffnung des abgeschotteten Areals gewünscht haben.
Um diesem Wunsch Rechnung zu tragen und einen ersten Schritt in
Richtung „Erlebbarmachung“ des Areals zu gehen, wurde der
„Gohrsmühlenplatz“ zunächst provisorisch und temporär für
Nutzungen zugänglich gemacht und hergerichtet. In diesem Zuge wurde
der umgebende Werkszaun an dieser Stelle abmontiert, die Werbeanlagen
am Driescher Kreuz entfernt, der besagte Schriftzug wiederhergestellt
und Sitzgelegenheiten in Form von Palettenmöbeln bereitgestellt. In
den nächsten Wochen werden einige (Hoch-)Beete folgen.

Mit der Eröffnung des Platzes steht dieser nun für verschiedene
Veranstaltungen zur Verfügung oder kann zum Verweilen auf den neu
gebauten Möbeln genutzt werden. Wer Lust hat, die Fläche mit einer
Veranstaltung zu bespielen, kann sich gerne an das Pressebüro wenden
(veranstaltungen-aufzanders@stadt-gl.de,
Tel. 02202/14 2302).

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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