Mietvertrag verlängert
RI Research Instruments setzt langfristig auf Bergisch Gladbach

Hanspeter Vogel,  Firmengründer und Geschäftsführer RI, zeigt wichtige Messpunkte am Prüftisch. Daneben Albert Hanseder-Schiessl, Parkmanager TechnologiePark (Mitte) und Dr. Michael Peiniger, Firmengründer und Geschäftsführer RI. | Foto: Dieter Roth
  • Hanspeter Vogel, Firmengründer und Geschäftsführer RI, zeigt wichtige Messpunkte am Prüftisch. Daneben Albert Hanseder-Schiessl, Parkmanager TechnologiePark (Mitte) und Dr. Michael Peiniger, Firmengründer und Geschäftsführer RI.
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Moitzfeld - Die Verlängerung des bestehenden Mietvertrages um weitere 10 Jahre
mit dreimaliger Verlängerungsoption um jeweils fünf Jahre und die
Planung einer neuen Produktionshalle sind ein ehrliches Bekenntniss
der Firma RI Research Instruments an seinen Firmensitz in Bergisch
Gladbach.

Auf dem ehemaligen Firmengelände der Firma Siemens in Moitzfeld,
besser als Interatom bekannt, hat sich der dort ins Leben gerufene
TechnologiePark Bergisch Gladbach längst als angesehener
Unternehmensstandort im Wirtschaftsraum Köln etabliert. Am längsten
im Park ansässig und mit eines der größten Unternehmen ist das
High-Tech-Unternehmen RI Research Instruments. Seit über 30 Jahren
forscht und entwickelt hier am Bockenberg ein Team aus Physikern,
Ingenieuren und Spezialisten in der Sonderfertigung im Auftrag ihrer
Kunden.

Die Firma liefert weltweit Schlüsselkomponenten für
Teilchenbeschleuniger und Röntgenanlagen in Medizintechnik,
Wissenschaft und Industrie. Bauteile von Research Instruments sind zum
Beispiel in der Großforschungseinrichtung CERN in der Schweiz
verbaut.

„Der Wert unserer Firma ist die Erfahrung und das Wissen unserer
Mitarbeiter“ erklärt Dr. Michael Peiniger, Sprecher der
Geschäftsleitung. „Alle Mitarbeiter haben Spaß an ihrer Arbeit und
bleiben meist auch bis zur Rente bei RI.“

Reinraumtechnologie, Vakuumtechnik, Fügetechnik, Messtechnik,
Supraleiter, Präzisionsmechanik – RI hat viele unterschiedliche
Beschäftigungsfelder und die Verfahrenstechniken so weit
perfektioniert, dass jetzt die Industrie als Kunde noch mehr Gewicht
bekommen soll. Eine neue Produktionshalle mit Reinräumen zur
Fertigung der Halbleiterproduktion wird jetzt schon geplant, der
Baubeginn ist aber abhängig von noch ausstehenden Großaufträgen.

Die gute Zusammenarbeit mit der Parkleitung, die Flexibilität der
Mietverträge, die mögliche Erweiterung der Produktionsfläche und
die Verkehrsanbindungen an Straße, Bahn und Flugzeug sind für Dr.
Peiniger wichtige Standortvorteile für den TechnolgiePark. Die
Geschäftsleitung lässt keinen Zweifel, dass RI Research Instruments
und seine heute rund 200 Mitarbeiter auch noch die nächsten 25 Jahre
am Bockenberg bestehen wird.

- Dieter Roth

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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