Laurentiuskirmes lockte
Riesenrad und Flipper bei bestem Kirmeswetter

Optimales Kirmeswetter herrschte pünktlich zur Eröffnung der 176. Laurentiuskirmes. Von links: Rolf- Dieter Schacht, Elke Lehnert, Holger Müller (MdL), Ulrich Holz, Landrat Stephan Santelmann, Wilhelm Liebe (Schausteller), Burkhardt Unrau | Foto: Susanne Schröder
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  • Optimales Kirmeswetter herrschte pünktlich zur Eröffnung der 176. Laurentiuskirmes. Von links: Rolf- Dieter Schacht, Elke Lehnert, Holger Müller (MdL), Ulrich Holz, Landrat Stephan Santelmann, Wilhelm Liebe (Schausteller), Burkhardt Unrau
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Bergisch Gladbach - Glockengeläut von Sankt Laurentius, Böllerschüsse Punkt zwölf und
Fassanstich. Ganz traditionell wurde die Laurentiuskirmes auf dem
Konrad-Adenauer-Platz von Landrat Stephan Santelmann, Kreisdechant
Norbert Hörter und „Kirmesmotor“ Burkhardt Unrau eröffnet. Ein
sichtlich gut gelaunter Norbert Hörter schlug den Zapfhahn ins
Bierfass, damit alle Ehrengäste mit einem kühlen Glas Kölsch
versorgt werden konnten. Nicht wenige hatten zuvor an der
Schaustellermesse teilgenommen, mit der an den Ursprung der
Laurentiuskirmes, das Patronatsfest der Pfarrei St. Laurentius,
erinnert wird. Seit gut 176 Jahren heißt es, Brauchtum bewahren,
Brauchtum erhalten, ein schönes Volksfest für Jung und Alt auf die
Beine zu stellen. Das Riesenrad stand zwei Tage vor Beginn der Kirmes
noch in Rostock, die „Route 66“ kam aus Daun in der Eifel.
Burkhardt Unrau bedankte sich bei den Schaustellern und der Stadt, die
immer an einem Strang ziehen, damit alles „rund läuft“ und
rechtzeitig zur Eröffnung alle Fahrgeschäfte aufgebaut sind.

Die Ehrengäste verteilten Freifahrtchips an die dicht gedrängt
wartenden Kinder und Jugendlichen und starteten dann im Riesenrad zu
„einem Ausflug über die Dächer der Stadt“.

Beim anschließenden Rundgang über die Kirmes ging es vorbei an
Schweinchenbahn, Kinderkarussel, Miniscooter und Pressluftflieger, den
Attraktionen für die kleinsten Besucher. Imbiss- und Getränkestände
zu Stärkung auf dem Kirmesrundgang waren ausreichend über den Platz
verteilt. Gebrannte Mandeln, türkischer Honig, Paradiesäpfel und
Zuckerwatte warteten auf Naschkatzen. Eine Vielzahl von Fahrgeschäfte
und Attraktionen sorgten für Kurzweil bei Jugendlichen und
Erwachsenen.

Das Riesenrad trug seine Besucher beschaulich 38 Meter in die Höhe
und garantierte einen grandiosen Ausblick über die Stadt. Der
„Flipper“, nach 15 Jahren wieder mit dabei, war für
schwindelfreie, mutigere Kirmesgäste geeignet. Break Dance, Ring
Renner, Autoscouter, Schlittenfahrt und Spiegelkabinett boten
ebenfalls „Spaß und Abenteuer“ auf der größten Innenstadtkirmes
der Region.

Bis Kirmesdienstag lassen sich die Kirmesbesucher verzaubern von der
bunten Welt. Dann bedanken sich die Schausteller mit ihrem
farbenprächtigen Höhenfeuerwerk und verabschieden sich bis zur
Pfingstkirmes 2019.

- Susanne Schröder

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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