Die neue Ehrenbürger der Stadt Bergisch Gladbach
Roswitha und Erich Bethe
Bergisch Gladbach - Der Rat der Stadt Bergisch Gladbach hat in nichtöffentlicher Sitzung
am Dienstag, den 23. Mai 2017, einstimmig (ohne Enthaltung)
beschlossen, den Eheleuten Roswitha und Erich Bethe die
Ehrenbürgerwürde der Stadt Bergisch Gladbach zu verleihen.
Nach § 2 der Satzung über Ehrungen und Auszeichnungen durch die
Stadt Bergisch Gladbach kann das Ehrenbürgerrecht Persönlichkeiten
verliehen werden, die sich um das Ansehen und Wohl der Stadt Bergisch
Gladbach außerordentlich verdient gemacht haben. Abgestellt wird auf
die Würdigung des gesamten Lebenswerkes. Die außerordentlichen
Verdienste müssen weit über das übliche Maß hinausgehen.
Bürgermeister Lutz Urbach zeigt sich sehr erfreut über die
Entscheidung des Rates: „Ich habe Roswitha und Erich Bethe in den
letzten Jahren immer wieder erlebt und bewundere ihr Wirken im
Verborgenen. Vor allem die Unterstützung in der Flüchtlingskrise im
Herbst 2015 hat mich beeindruckt. Die Stadt Bergisch Gladbach konnte
hier vielfältig profitieren. Aber auch aktuell werden Projekte von
dem Stifterehepaar unterstützt. Zum Wohle der Stadt und ihrer
Bürgerinnen und Bürger.“
In einer kleinen Feierstunde wird die Ehrenbürgerschaft in den
nächsten Wochen offiziell verliehen werden.
In der Vorlage der Stadtverwaltung werden die Verdienste von Roswitha
und Erich Bethe, die meist im Verborgenden wirken, wie folgt
beschrieben:
Die Eheleute Bethe fassten vor über 20 Jahren den Entschluss, den
Teil ihres selbst erarbeiteten Vermögens, den die Familie nicht
benötigte, für mildtätige Zwecke zu verwenden. Sie wollten so zur
Verbesserung der Gesellschaft hinsichtlich Humanität und Toleranz
beitragen. 1996 haben sie die Bethe-Stiftung gegründet. Sie ist eine
der größten Sozialstiftungen in Deutschland.
Bethe Stiftung seit 1996
Mit Hilfe dieser Stiftung unterstützten Roswitha und Erich Bethe
viele Projekte im Bereich Kinder- und Jugendhilfe in Bergisch
Gladbach, in Nordrhein-Westfalen und in ganz Deutschland. Um alle
sozialen Hilfsprojekte kümmern sich die Eheleute Bethe persönlich.
Kinder- und Jugendhilfe
Im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe gibt es zwei
Förderschwerpunkte: zum einen der Bau und die Unterhaltung von
Hospizen für Kinder und zum anderen die Förderung von Einrichtungen
in NRW, die sich gegen - v.a. sexualisierte - Gewalt an Kindern und
Jugendlichen wenden.
Vielfältiges Hospiz-Engagement
Die Kinderhospizarbeit liegt Roswitha und Erich Bethe sehr am Herzen.
In den Kinderhospizen können todkranke Kinder im Kreise ihrer
Angehörigen Abschied vom Leben nehmen. Viele Familien erleben, wie
belastend und aufreibend die Pflege ihres schwerkranken Kindes zu
Hause ist.
Die Betreuungsarbeit umfasst häufig Monate, manchmal sogar Jahre. Die
Eltern müssen ständig einsatzbereit sein und funktionieren, auch
nachts. Vor allem der bevorstehende Verlust des Kindes übersteigt
oftmals die Kräfte der Eltern.
Auch die Geschwister leiden unter der Überforderung der Eltern oder
eines Elternteils und sie fühlen sich oft nicht genügend beachtet.
Für die kranken Kinder ist das Hospiz ein Ort, an dem sie Liebe und
Geborgenheit erfahren können - auch außerhalb ihrer eigenen Familie.
Sie werden gemeinsam mit Eltern und Geschwistern aufgenommen. Das
kranke Kind ist gut versorgt und die Familie kann die Belastung besser
aushalten.
Die erste Einrichtung dieser Art deutschlandweit wurde von den
Eheleuten Bethe 1998 in Olpe eröffnet: das „Kinderhospiz
Balthasar“. Es bietet acht kranken Kindern und ihren Familien Platz.
Neben dem Kinderhospiz gibt es ein benachbartes „Jugendhospiz
Balthasar“, in welchem vier unheilbar kranke Jugendliche im Alter
von 16 bis 25 Jahren jugendgerecht wohnen können.
Deutschlandweit unterstützen Erich Bethe und seine Frau Roswitha
sämtliche stationäre Kinderhospize. Besonders engagieren sie sich im
Bergischen Land: Bei der „Kinderhospiz-Stiftung Bergisches Land“,
die zum Zwecke des Baus und des späteren Betriebs des „Kinderhospiz
Burgholz“ für die Bergische Region gegründet wurde, ist Erich
Bethe persönlich Vorstandsvorsitzender.
Die Bethe Stiftung engagiert sich hier gemeinsam mit dem
Caritasverband Wuppertal/Solingen und der Diakonie Wuppertal. Das
"Kinderhospiz Burgholz" ist das erste ökumenisch getragene
Kinderhospiz. Es wurde 2015 eingeweiht. Das Hospiz bietet zehn
stationäre Plätze für Kinder und Jugendliche mit
lebenszeitverkürzenden Erkrankungen. Eltern und Geschwister können
in komfortablen Appartements wohnen. In Deutschland leben nach
Schätzungen etwa 22.000 Kinder und Jugendliche mit lebensbegrenzenden
Erkrankungen, für die ein Hospiz in Frage käme (Stand 2010).
Das Projekt „ART Fabrik & Hotel“ in Wuppertal war um 2007 das
bekannteste Projekt für die Hospizarbeit der Eheleute Bethe: Sie
haben aus einem denkmalgeschützten Gebäude der alten Eisenfabrik der
Familie Friedrich Engels ein außergewöhnliches Hotel mit
Konferenzräumen und Künstlerateliers gemacht. Mit diesem kunstvoll
gestalteten Hotel unterstützten sie die Kinderhospizbewegung. Der
Gewinn des kommerziell geführten Hotels ging an Hospize, trauernde
Eltern und an Ehrenamtler.
Außerdem konnten alle als gemeinnützig anerkannten Einrichtungen
die Konferenzräume des Hotels kostenlos nutzen. Mittlerweile haben
die Eheleute Bethe die „ART Fabrik & Hotel“ umbauen lassen. Dort
finden seit November 2015 rund 600 Flüchtlinge eine Herberge. Die
daraus entstehenden Mieteinnahmen spenden die Eheleute Bethe je zur
Hälfte an die Flüchtlingshilfe und an drei Kinderhospize,
insbesondere an das „Kinderhospiz Burgholz“.
Auch für die Erweiterung des Vinzenz-Pallotti-Hospitals haben sich
die Eheleute Bethe im Rahmen einer Spendenverdopplungsaktion
engagiert. Dieses ist zwar ausnahmsweise kein Kinderhospiz, aber eine
für Bergisch Gladbach sehr wichtige Einrichtung; auch am Aufbau des
Hospizes war die Bethe Stiftung schon beteiligt. Zudem sicherten die
Eheleute Bethe mit über 120.000 Euro die integrierte Hospizarbeit
im St. Josefshaus in Refrath im Jahr 2010 – ebenfalls durch eine
Spendenverdopplungsaktion.
Kinder-Projekte
Der zweite Förderschwerpunkt „Kinderschutz“ basiert auf der
Erkenntnis, dass Kinder für ihre gesunde Entwicklung Aufmerksamkeit,
Verständnis und Zuwendung benötigen. Die Bethe-Stiftung fördert
Einrichtungen, die in ihrer täglichen Arbeit bei allen Formen von
Vernachlässigung sowie körperlicher und sexueller Misshandlung von
Kindern und Jugendlichen Verantwortung tragen und die mit den
betroffenen Mädchen und Jungen sowie deren Familien arbeiten.
Die Bethe-Stiftung legt überdies bei ihren Förderprojekten großen
Wert auf Prävention und Aufklärung. Sie möchte erreichen, dass die
Gesellschaft sensibilisiert wird für das Thema Gewalt gegen Kinder
und Jugendliche.
Für Bergisch Gladbach speziell zeigen die Eheleute Bethe hohes
Engagement; sie unterstützten mit Stiftungsmitteln viele ausgewählte
gemeinnützige Projekte: zum Beispiel das Modellprojekt Bockenberg,
das Haus für die Jugend in Moitzfeld, die Jugendarbeit des DRK in
Paffrath, das Zentrum für Aktion und Kultur in Bensberg (ZAK), das
Frauenhaus in Bergisch Gladbach, den Deutschen Kinderschutzbund für
ein Projekt gegen sexuelle Gewalt gegen Jugendliche, den
Caritasverband für die Aktion „Seite an Seite“, Kinder- und
Jugendarbeit im evangelischen Gemeindebezirk
Herkenrath-Dürscheid-Immekeppel, das WHB (Wohnen für Menschen mit
Behinderung in Refrath), die Bestandssicherung der
Senioren-Begegnungsstätte des Caritasverbandes in Bergisch Gladbach
„Mittendrin“, die anteilige Finanzierung einer professionellen
Kraft für das Bergische Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe in
Bensberg, das Familienbildungswerk des DRK-Kreisverband
Rheinisch-Bergischer Kreis mit dem Institut Dellanima für das Projekt
„Leben mit dem Tod“ (Kindertrauergruppe, Trauercafé und
Trauerberatung) und die Inventarisierung sowie die Erstellung eines
Ausstellungskonzeptes für die wertvolle Bergisch Gladbacher
Fossiliensammlung. Schon seit vielen Jahren engagiert sich die Bethe
Stiftung im Verein „Tafel“ e.V. und unterstützt immer wieder
einzelne Projekte.
Die Projekte stammen - wie die Bespiele zeigen - nicht alle aus dem
Bereich Kinderschutz, sondern umfassen auch andere soziale und lokale
Themen.
In der Region unterstützten die Eheleute Bethe zum Beispiel die
Kölner Trauerbegleitung TrauBe e.V., indem sie - zusammen mit der
Aktion „wir helfen“ – die Anmietung eigener Räume für die
Trauerarbeit ermöglichten.
Ein besonderes Förderungsprojekt gab es in 2011/2012 für ein
Kinderkrankenhaus in Kambodscha, welches aus Mitteln der Sonja Kill
Stiftung gebaut wurde: Hier half die Bethe Stiftung mit einer
Spendenverdopplungsaktion, die ambulante Versorgung sicher zu stellen.
Es arbeiteten also hier zwei Bergisch Gladbacher Stifter-Ehepaare
zusammen.
Erinnerungskultur
Ein dritter, später hinzugekommener Förderungsschwerpunkt lässt
sich mit dem Stichwort „Erinnerungskultur“ überschreiben. Die
Meldung, dass die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau zu zerfallen drohe,
veranlasste die Eheleute Bethe dazu, einen Beitrag zum Erhalt von
Gedenkstätten zu leisten. Sie entschieden jedoch, nicht in bauliche
Substanz, sondern in Bildung zu investieren, vornehmlich in Form von
Schülerreisen nach Auschwitz und in andere Mordstätten der
Nationalsozialisten.
„Wer einmal in Auschwitz war, der kann kein Nazi mehr
sein“, so wird Erich Bethe zitiert. Um Kinder und Jugendlichen
die Möglichkeit zu geben, Geschichte vor Ort nachzuerleben, wurde
2010 auf Initiative der Eheleute Bethe - gemeinsam mit dem Land NRW
- „Die Stiftung – ERINNERN ERMÖGLICHEN“ gegründet.
Gleichzeitig unterstützen die Eheleute Bethe diese Stiftung stark
finanziell, indem sie sechs Jahre lang jeweils eine Million Euro zur
Verfügung gestellt haben.
Die Verwaltungskosten trägt das Land NRW. Konkret gefördert werden
Lehrfahrten nach Auschwitz, also Fahrten an den Ort, der wie kein
zweiter für die Menschenverachtung des Nationalsozialismus steht.
Ziel ist es, jedem Schüler und jeder Schülerin in
Nordrhein-Westfalen einen Besuch in der Gedenkstätte
Auschwitz-Birkenau zu ermöglichen. Schon weit mehr als 14.000
Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit genutzt, Auschwitz
kennenzulernen. Die Eigenleistung der Schüler beträgt 30 €, den
Rest zahlt die Stiftung.
Seit dem Jahr 2015 fördert die Bethe Stiftung auch Fahrten von
Schulklassen zu polnischen Gedenkstätten über das Internationale
Bildungswerk (IBB).
Hilfe für Flüchtlinge
Erich Bethe kümmert sich – teils im Rahmen der Stiftung, teils im
privaten Rahmen - um viele weitere soziale Aufgaben. Er war 1991
Mitgründer des Vereins „Leben ohne Drogen e.V.“ und stand dem
Verein lange Zeit im Vorstand als Beisitzer zur Verfügung. Die Bethe
Stiftung unterstützt den Verein immer wieder und umfänglich mit
Hilfe von Spendenverdopplungsaktionen für zahlreiche Projekte zur
Suchtprävention und zur Hilfe für Suchtkranke im
Rheinisch-Bergischen Raum.
Erich Bethe war Gründer und Vorsitzender des Vereines „Für die
„humanitäre Behandlung von Ausländern Bergisch Gladbach e.V.“
zur Zeit der starken Flüchtlingsströme aus dem Kosovo. Dieser Verein
existiert allerdings seit ca. 20 Jahren nicht mehr, die
gesellschaftlich-politische Lage hat sich verändert. Allerdings ist
sein Engagement für Flüchtlingshilfe immer noch vorhanden und er hat
2015 die Flüchtlingshilfe zu einem neuen Förderungsschwerpunkt
erklärt. Auf das Projekt „ART Fabrik & Hotel“ wurde schon
hingewiesen (s.o.).
Auch in seiner Heimatstadt Bergisch Gladbach engagiert er sich stark
für die Flüchtlingshilfe. So hat die Bethe Stiftung die Aktion
„Fluchtpunkt Bergisch Gladbach - 100 Tage Spendenmarathon“ in
2015/2016 zusammen mit der Stiftung Solidarität und Menschenrecht
unterstützt.
Die Spenden sind verschiedenen Projekten der Flüchtlingshilfe in
Bergisch Gladbach - vor allem denen, die Kindern helfen und der
Integration dienen - zu Gute gekommen. Rund 40.000 Euro wurden von der
Bethe-Stiftung sind in drei Monaten verdoppelt worden. Insgesamt
150.000 Euro kamen so für den guten Zweck zusammen.
Spenden-Verdoppelungsaktion
Mit den „Spenden-Verdoppelungsaktionen“ hat das Paar ein
effektives und motivierendes Instrument erdacht: Jede Spende für ein
von der Stiftung ausgewähltes humanitäres Projekt - so klein oder
groß es auch sein mag - wird verdoppelt. Bevorzugt hilft die Stiftung
dort, wo verstärkt Ehrenamtliche wirken, und in Einrichtungen, die
kaum eine Lobby haben.
So können viele Menschen dazu gebracht werden, sich für ein
Projekt zu interessieren; ein breiter Unterstützerkreis kann
erwachsen. „Wenn das Konzept stimmt, die Zahlen plausibel sind, dann
sind wir auch bereit, zu helfen“, so Erich Bethe.
Erwähnenswert ist eine Spendenverdoppelung aus jüngster Zeit: die
für den Verein „Tor zum Leben - LIFEGATE Rehabilitation e.V.“
in Bergisch Gladbachs Partnerstadt Beit Jala (Palästina). LIFEGATE
Rehabilitation arbeitet seit vielen Jahren erfolgreich mit behinderten
Menschen in der Region. Von Beit Jala aus wächst ein flexibles
Netzwerk, das jungen Menschen die Chance zur Teilhabe am
gesellschaftlichen Leben ermöglicht.
Einrichtungen wie LIFEGATE lindern so die Not der Menschen und sind
ein wichtiger Beitrag zur sozialen Struktur in der Partnerstadt Beit
Jala. Die Bethe Stiftung hat mehrere Projekte mit finanziert, zum
Beispiel den Aufbau einer kürzlich fertiggestellten integrativen
Förderschule für bis zu 100 Kinder mit und ohne Behinderung. Auch
die Einrichtung einer Werkstatt zur Herstellung von orthopädischen
Schuhen für Menschen mit Behinderung in Beit Jala konnte mit Hilfe
der Stiftung erfolgen.
Auch bei anderen Projekten im Bereich Städtepartnerschaften zeigen
sich die Eheleute Bethe hilfsbereit: zum Beispiel bei der Begegnung
zweier Rollstuhl-Basketballteams, die zum Stadt- und Kulturfest im
September 2015 in Bergisch Gladbach angereist sind. Die Mannschaften
kamen aus der Bergisch Gladbacher Partnerstadt Beit Jala und vom
israelischen Shimon-Perez-Peace-Center in Tel Aviv-Yafo.
Die 20 Rollstuhlbasketballer aus Israel und Palästina trugen
gemeinsam in der Bergisch Gladbacher Fußgängerzone ein
Freundschaftsspiel gegen die Rollstuhlbasketballer des RBC Köln 99er
e.V. aus, des größten Rollstuhlbasketballvereins Deutschlands. Dabei
bildeten junge Menschen aus Israel und dem palästinensischen Gebiet
ein Team.
Das stieß bei allen Beteiligten auf Begeisterung und weckte auch das
Interesse der Medien. Es zeigt sich wieder einmal, dass Sport über
alle Grenzen und Konflikte hinweg verbindet. Das gemischte Team aus
Nahost nahm neben einem reichen kulturellen Programm dann auch am
„Kick-Off“-Turnier der RBC Köln 99er teil, welches der jährliche
Start in die Basketball-Bundesligasaison der Rollstuhlbasketballer
ist.
Dass es zu dieser besonderen Begegnung kommen konnte, ist ebenfalls
u.a. der Spendenverdopplungsaktion der Bethe Stiftung zu verdanken.
Ohne die Zusage von Erich Bethe, helfend einzuspringen, hätte die
Stadt Bergisch Gladbach die städtepartnerschaftliche Aktion nicht
durchführen können.
Ein weiteres besonderes Bespiel aus dem Bereich Städtepartnerschaften
ist zu erwähnen: Mit Hilfe der Spendenverdopplungsaktion der
Bethe-Stiftung konnte ein Fußballplatz in Beit Jala nach ca.
zweijähriger Bauzeit und einer langen Planungszeit in 2016 fertig
gestellt werden. Damit haben endlich zahlreiche Kinder und Jugendliche
die Möglichkeit einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung – was
angesichts der oft bedrückenden Lebenssituation sehr wichtig ist.
Auszeichnungen
Roswitha und Erich Bethe haben für ihr soziales Engagement schon
einige hochrangige Auszeichnungen entgegennehmen dürfen:
• 2001 wurde Erich Bethe nach den Richtlinien über Ehrungen für
besonderes ehrenamtliches Engagement mit einer Ehrennadel der Stadt
Bergisch Gladbach ausgezeichnet
• 2007 wurde Erich Bethe mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
ausgezeichnet
• 2008 wurde Roswitha und Erich Bethe mit der Ehrennadel in Gold der
Stadt Bergisch Gladbach im Rahmen des Neujahrsempfangs geehrt
• 2011 erhielt Erich Bethe den Ehrenring der Stadt Wuppertal
• 2012 wurde den Eheleuten Bethe der Verdienstorden des Landes
Nordrhein-Westfalen verliehen
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.