Förderverein Refrather Karneval
Schon Monate vorher ausverkauft

Viele Besucherinnen hatten  originelle Kostüme in Eigenarbeit gestaltet. Foto: Hoeck
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  • Viele Besucherinnen hatten originelle Kostüme in Eigenarbeit gestaltet. Foto: Hoeck
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Refrath (hh). Wenn rund 400 Frauen ausgelassen feiern, auf den Bänken stehen und tanzen sowie lautstark mitsingen, dann ist die Zeit der Mädchensitzung im Bürgerzentrum Steinbreche gekommen. Während etwa „Klaus und Willi“ oder Frau Kühne die Lachmuskeln aktivierten, sorgten die Tänze der „Fauth Dance Company Gentlemen“ oder der Tanzgruppe der „Piratengarde Refrath“ für Jubel und großen Applaus. Auch die Darbietungen des Piratenchors, der Besuch der Prinzengarde der Stadt Köln wie auch der Domstädter hielten die Stimmung auf einem Höchststand. Besonderer Höhepunkt war schließlich der Einmarsch des Refrather Dreigestirns mit Prinz Zoltan I., Bauer Jesper und Jungfrau Karla, die gerne Bützjer und Umarmungen austauschten.
Bereits im Frühjahr des vergangenen Jahres konnten die Verantwortlichen des veranstaltenden Förderverein Refrather Karneval e.V. (FRK) keine Karten für die Sitzung mehr anbieten. „Wir hätten noch viel mehr Karten verkaufen können. Die Nachfrage ist immer enorm und die Warteliste dementsprechend lang. Ohnehin haben wir viele Stammgäste“, freute sich Schriftführer Michael Müller. Stellvertretend für den Vorstand dankte er Literat Harald Hahn, der an diesem Abend auch die Moderation übernahm, für die Zusammenstellung des Programms. „Er war früher bei der Großen Kölner KG und hat dort wie auch für die Sitzungen des Festkomitees Kölner Karneval regelmäßig das Programm zusammengestellt. Er ist daher ein absoluter Profi und ein Super-Gewinn für uns, denn er kennt viele Künstler durch seine langjährigen Kontakte.“

Viele Besucherinnen hatten  originelle Kostüme in Eigenarbeit gestaltet. Foto: Hoeck
Die Stimmung im Saal war fortwährend ausgelassen und fröhlich. Foto: Hoeck
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RAG - Redaktion

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