"Speed-Dating" der FHDW
Sechs Bewerber, drei Unternehmen, ein Zielt

Dr.-Ing. Alexander Brändle moderierte das erste Speed-Dating, bei dem Unternehmen und Bewerber online zusammenkamen. | Foto: Klaus Pehle/FHDW
  • Dr.-Ing. Alexander Brändle moderierte das erste Speed-Dating, bei dem Unternehmen und Bewerber online zusammenkamen.
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Bergisch Gladbach -  Zum ersten Mal hat die Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch
Gladbach (FHDW) jetzt Unternehmensvertreter und Bewerber über das
Online-Format „Wirtschaftsinformatik Speed-Dating“
zusammengebracht.

Die Hochschule braucht die Unternehmen, um ihren Studierenden
Arbeitsplätze für die Praxisphasen anzubieten, die Unternehmen
brauchen Nachwuchs, die Studierenden wollen ihr Berufsleben planen.
Das Partnerunternehmen spielt für die Studierenden an der
Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch Gladbach (FHDW) eine
wichtige Rolle. Hier absolvieren sie ihre Praxisphasen, die rund 50
Prozent des dualen Studiums ausmachen.

In Corona-Zeiten ist das Matching, also das passgenaue Zusammenbringen
von geeigneten Bewerbern und Unternehmen, aber nicht einfacher
geworden. Viele der Personalverantwortlichen arbeiten im Homeoffice,
persönliche Vorstellungsgespräche sind nicht mehr so auf der
Tagesordnung wie noch vor drei Monaten. „So sind wir auf die Idee
des Speed-Dating gekommen. Wir bringen Bewerber und Unternehmen in
einem kompakten Format zusammen“, erklärt Dr.-Ing. Alexander
Brändle.

Der Leiter des FHDW-Campus in Bergisch Gladbach moderierte das erste
Speed-Dating. Dabei waren fünf Bewerber und eine Bewerberin, die sich
für ein Studium der Wirtschaftsinformatik an der FHDW interessieren.
Auf Unternehmerseite waren drei Firmen vertreten: Miltenyi Biotec aus
Bergisch Gladbach, Lanxess aus Köln und Epco aus Rösrath. Nach einer
Begrüßung und einer Kurzerklärung zur Technik dieser
Online-Premiere stellten sich die Bewerber kurz vor und konnten auch
erste Fragen an die Unternehmen loswerden.

In grafisch unterstützen Präsentationen zeigten die Unternehmen, was
sie ausmacht und wer für eine Stelle in ihrem Unternehmen
grundsätzlich in Frage kommt.

Anschließen gab es in der großen Runde einzelne Dialoge, in denen
individuelle Fragen, bestimmte Interessensgebiete der Bewerber und
besondere Ansprüche der Unternehmen angesprochen wurden. Für alle
Teilnehmer war ein solches Format etwas Neues: „Man konnte sehr gut
einen ersten Eindruck von den Bewerbern bekommen“, sagt Tanja Lukas.

Sie ist bei Miltenyi Biotec für das Personal und die Ausbildungen
verantwortlich: „Das war ein sehr guter Austausch von beiden Seiten.
Die Bewerber haben interessante Fragen mitgebracht, die Unternehmen
hatten die Möglichkeit, sich gut vorzustellen. Momentan ist das auf
jeden Fall eine sehr gute Alternative und ich finde es toll, wie
schnell man doch jetzt auf solche digitalen Formate umswitcht.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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