Jáchad macht Schule
Skulptur steht in Ganey Tikva auf dem Bergisch-Gladbach-Square
Bergisch Gladbach - (uw). Vor fast genau einem Jahr wurde in Ganey Tikva, der
israelischen Partnerstadt, die vom Künstler Helmut Brands geschaffene
Skulptur Jáchad der Öffentlichkeit übergeben.
Jáchad steht auf dem Bergisch-Gladbach-Square, einem Kreisverkehr,
und erinnert die Autofahrer daran, dass es in Bergisch Gladbach
Menschen gibt, die an die Bürgerinnen und Bürger in der Partnerstadt
denken und sich ihnen verbunden fühlen.
Der Kurs „Kreativität und Gestalten“ der Klasse 10 der
Integrierten Gesamtschule Paffrath (IGP) hatte sich unter der Leitung
von Kirsten Salomon gemeinsam mit dem Künstler Helmut Brands und dem
Ganey-Tikva-Verein am Wettbewerb „Kreisel Schnabelsmühle“
beteiligt, wurde dort aber leider nicht berücksichtigt.
Daher entschied sich Helmut Brands spontan, dem Kurs eine Einzelfigur
als Dauerleihgabe zu überlassen und gemeinsam mit den jungen
Künstlerinnen und Künstlern diese Skulptur zu gestalten.
Mittlerweile ist eine Seite der Figur schon fast fertig und die
Schülerinnen und Schüler der IGP machen sich Gedanken über den
Standort der Figur auf dem Schulgelände. Ebenso über den Namen, den
die Skulptur tragen wird. Helmut Brands schaut regelmäßig vorbei und
berät gemeinsam mit der Lehrerin Kirsten Salomon über die nächsten
Schritte.
Die Figur sei auch ein Zeichen der Verbundenheit mit der Partnerstadt
und der neuen Highschool in Ganey Tikva, die 2018 den ersten
Schüleraustausch mit der IGP durchführen wird, sagt Luca, ebenfalls
an der Gestaltung beteiligt. Chiara findet, dass die Figur in ihrer
Gestaltung durch eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern - und
nicht durch einen einzelnen Künstler - genau die Offenheit
symbolisiert, für die ja auch die Integrierte Gesamtschule Paffrath
steht.
Ihren endgültigen Platz auf dem Schulgelände wird die Figur
vermutlich im Frühjahr 2018 bekommen und das werden die Schule, der
Ganey
Tikva Verein und die jungen Künstlerinnen und Künstler entsprechend
feierlich begehen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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