Silberne Ehrennadel für Rolf-Albert Schmitz
Solidarität und soziale Gerechtigkeit

Lutz Urbach übergibt die Urkunde und die silberne Ehrennadel der Stadt Bergisch Gladbach an Rolf-Albert Schmitz. | Foto: SPD Bergisch Gladbach
  • Lutz Urbach übergibt die Urkunde und die silberne Ehrennadel der Stadt Bergisch Gladbach an Rolf-Albert Schmitz.
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Bergisch Gladbach - (vsch).„1972 bin ich als Student in die SPD
eingetreten.18 Tage später wurde Willy Brandt nach einer legendären
Wahlschlacht mit 45 Prozent wiedergewählt. Willy Brandt hatte mich
mit seiner Ostpolitik und seinem Demokratieaufbruch begeistert.
Solidarität und soziale Gerechtigkeit wurden die Leitideen meines
Engagements innerhalb und außerhalb der SPD“,
erläutert
Rolf-Albert Schmitz.

Für dieses lokale und internationale Engagement, das persönlichen
tatkräftigen Einsatz mit finanzieller Hilfe kombiniert, wurde der
ehemalige Schulpsychologe nun mit der silbernen Ehrennadel der Stadt
Bergisch Gladbach ausgezeichnet. Der Bürgermeister Lutz Urbach nutzte
die Eröffnung der Amnesty International-Fotoausstellung „Menschen
auf der Flucht“ für die Überreichung der Ehrennadel an das aktive
Amnesty International-Mitglied Rolf-Albert Schmitz.

„Mit unserer Stiftung Solidarität und Menschenrecht (SUM)
unterstützen meine Tochter Susanne und ich unter anderem seit 2000
den Kampf der Indios in Südamerika für ihre Land-, Wasser - und
Bil-dungsrechte und die Friedensarbeit in Südafrika. Und seit vielen
Jahren engagiere ich mich in Bergisch Gladbach und Köln ebenfalls
für Menschen, die von Not betroffen sind. Mein bürgerschaftliches
Engagement ist nicht nur gut für andere Menschen, sondern es gibt mir
auch ein gutes Gefühl und macht mich zufrieden“,
schildert der
Stifter weiter.

Die Stiftung SUM kooperiert auch mit dem kommunalen
Integrationszentrum, der AWO und der Flüchtlingshilfe-Initiative
„Herwi“. Sprachkurse, Lernmittel und Rechtsanwaltskosten werden
finanziert. Zudem unterstützt der 73-Jährige zusammen mit der
Rheinisch-Bergischen Diakonie seit 2012 unbegleitete minderjährige
Flüchtlinge. Seit mehr als zehn Jahren setzt er sich zudem für
benachteiligte Menschen in unserer Stadt ein.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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