Über diesen Halloween-Schmuck staunen alle
Spuk für einen Tag
Bergisch Gladbach. Ihre Leidenschaft für Halloween entdeckte Iris Roos 2019. Damals noch zaghaft. 2020, mit der Pandemie, sagte sie sich: „Jetzt erst Recht!“ Mit zahlreichen selbstgebastelten Halloween-Dekorationen verwandelte sie das Haus in der Straße in der Auen in Refrath in ein „Horror-Haus“. Jeder, der kam und „Süßes oder Saures“ verlangte, erfreute sich an den gruseligen Basteleien. Und es kamen immer neue Qbjekte hinzu. In diesem Jahr übertraf sich die leidenschaftliche Bastlerin selbst. Sie baute ein Drachenmaul, durch das die Besucher hindurchgingen, um dann im schaurig-schönen Garten zu landen. Erstmals durften die Besucher durch die Wohnung, um wieder nach draußen zu gelangen. Den eigentlichen Gartenausgang versperrte indes Zombie „Jonny“, der versuchte, durch die Gitter zu gelangen. Überhaupt überraschte Iris Roos in diesem Jahr nicht nur mit neuen Ideen und Figuren sondern auch technischen Tricks, wie dem am Gitter rüttelnden Jonny oder schaurigen Tönen. Der Hingucker schlechthin war jedoch der Pirat, der sich unaufhaltsam wahrscheinlich leckeren Rum einflöste. Ihre erste eigene Halloween-Kreation war übrigens eine Hexe, die kopfüber in der Wand zu hängen scheint. Die hat im Hause Roos eine Dauerstellung und wird je nach Jahreszeit und Anlass etwas umdekoriert.
Iris Roos sagt von sich selber, dass sie ein Fan vom Phantasieland ist. Allerdings in Sachen Dekoration ist die „der“ Hollween-Fan. Dabei findet sie ihr Bastelmaterial im Baumarkt, achtet auf Details und schuf so auch in diesem Jahr eine tolle Halloween-Stimmung in Refrath. Fast die komplette Deko hat sie sich ausgedacht und selbst angefertigt.
Redakteur/in:Angelika Koenig aus Leichlingen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.