Bebauungsvorschlag für Wohnkarree
Steinbüchelgelände mit Eigentumswohnungen geplant

Gemeinsam zum Erfolg. Von links: Klaus Oettgen – Architekt für den Investor, Bernd Zimmermann – Architekt für Bergisch Gladbach, Elisabeth Sprenger – Planungs-Fachbereichsleiterin Stadt Bergisch Gladbach und Harald Flügge – Stadtbaurat Bergisch Gladbach. | Foto: Dieter Roth
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  • Gemeinsam zum Erfolg. Von links: Klaus Oettgen – Architekt für den Investor, Bernd Zimmermann – Architekt für Bergisch Gladbach, Elisabeth Sprenger – Planungs-Fachbereichsleiterin Stadt Bergisch Gladbach und Harald Flügge – Stadtbaurat Bergisch Gladbach.
  • Foto: Dieter Roth
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Bergisch Gladbach - Die ersten Entwürfe entstanden zu Hause am Wohnzimmertisch. Und
vielleicht gerade deshalb ist der Bebauungsvorschlag  so gut
gelungen, den der Architekt Bernd Zimmermann für das vom
Sanitärhandel Steinbüchel verlassene Firmengelände in Bergisch
Gladbach geplant hat.

Der Planungsausschuss hat diesem Gestaltungsvorschlag schon
zugestimmt, jetzt wurde er im Bensberger Rathaus der Öffentlichkeit
vorgestellt.

In enger Zusammenarbeit mit Stadtbauamt und Planungsamt hat der
Architekt auf der Fläche von 10.000 m² das neue „Wohnquartier
Gronau“ entworfen. „Selten habe ich in meiner langjährigen
Arbeit als Architekt eine so gute und fruchtbare Zusammenarbeit
zwischen Politik, Verwaltung und Planungsamt erleben dürfen“,

lobte Architekt Zimmermann seine Mitstreiter.

Die spätere Wohnlage ist sehr zentral gelegen.
Lebensmittelgeschäfte, Bahnhof und Fußgängerzone sind barrierefrei
in nur wenigen Schritten erreichbar und der Spielplatz nebenan auf dem
Beit-Jala Platz wird später ohne Autoverkehr direkt zugänglich sein.

Der Bebauungsvorschlag erinnert an eine Burg mit Burgmauern und
Innenhof. Die Häuser stehen außen am Rand und schützen den
begrünten Innenbereich. Vorgesehen sind 164 Eigentumswohnungen mit
Flächen zwischen 40 und 120 m², verteilt auf einzeln stehende
Stadthäuser mit vier Geschossen.

Jedes Haus soll andersfarbig gestaltetet werden. Vollverglaste
Treppenhäuser verbinden die einzelnen Häuser zu einem bunten Riegel.
Der durch die Häuserriegel gegen die umliegenden Straßen
abgeschirmte Innenbereich hat eine Fläche von 3.500 m². Hier
befinden sich die privaten Gärten zu den Wohnungen im Erdgeschoß und
eine allen Mietern zugängliche Grünfläche mit Grillplätzen und
Sitzgelegenheiten. Aus Gründen der Privatsphäre sind die oberen
Wohnungen zum Innenhof nicht mit Balkon sondern mit Loggia geplant
worden.

Zu jeder Wohnung gehört ein Stellplatz in der Tiefgarage, Besucher
parken auf den extra vorgesehenen Plätzen im Straßenbereich.

Auch der Architekt des Investors, Klaus Oettgen, ist vom
Bebauungsvorschlag begeistert und will diesen unverändert für seine
Ausführungsplanungen übernehmen. Leider sind die
Verkaufsverhandlungen zwischen Investor und Grundstückseigentümer
aktuell noch nicht abgeschlossen, aber danach soll es
schnellstmöglich losgehen. Herr Oettgen sieht die ersten Eigentümer
schon Ende 2021 im neuen Wohnkarree einziehen.

- Dieter Roth

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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