Menschenrechtsaktivistin berichtet
Triveni Acharya feiert mit der BONO-Direkthilfe

Interessiert verfolgen (von links): Gereon Wagener, Michael Müller-Offermann, Ashok Rajgor und Lutz Urbach den Gästebucheintrag von Triveni Acharya. | Foto: Alfred Müller
  • Interessiert verfolgen (von links): Gereon Wagener, Michael Müller-Offermann, Ashok Rajgor und Lutz Urbach den Gästebucheintrag von Triveni Acharya.
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Triveni Acharya feiert mit der BONO-Direkthilfe das 15-jährige
Jubiläum

BERGISCH GLADBACH - Die BONO-Direkthilfe mit Stammsitz in
Bensberg arbeitet mit überzeugenden Partnerorganisationen in
Entwicklungsländern für Kinder- und Frauenrechte. Schwerpunkt der
Arbeit ist der Kampf gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution in
Nepal und Indien. Die beiden Vorsitzenden der BONO-Direkthilfe, Gereon
Wagener und Michael Müller-Offermann, berichteten von vielen
Aktivitäten in den vergangenen 15 Jahren nach Gründung dieses
außerordentlich aktiven Vereins. Alleine schon mit der Namensgebung
(der Name „BONO“ geht zurück auf das lateinische Wort
„bonum“, das Gute) wird das Kernziel verdeutlicht.

Der Verein hilft Menschen, die akut in Not sind und niemanden haben,
an den sie sich wenden können. In den 15 Jahren konnten im „Kampf
für Menschenwürde“ mehr als zwei Millionen Euro zur Verfügung
gestellt werden. „Durch die 100% Garantie“, so Gereon Wagener,
„ist gewährleistet, dass jeder Beitrag und jede Spende
ungeschmälert für die Projekte vor Ort eingesetzt wird“.Das
Jubiläum gab der BONO-Direkthilfe die Veranlassung, Triveni Acharya,
Leiterin der Rescue Foundation (eine der wichtigsten
Partnerorganisationen), und Ermittler Ashok Rajgor nach Deutschland
einzuladen. Die Rescue Foundation kämpft in Indien seit vielen Jahren
gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution. Tausende Mädchen und
Frauen werden in den Rotlichtvierteln Mumbais (Bombays) und Punas
unter unvorstellbaren Bedingungen zur Prostitution gezwungen. Die
Rescue Foundation hilft ihnen mit Rettungseinsätzen, bei denen sie
befreit und im Anschluss medizinisch und psychologisch betreut werden.
Mehr als 5.500 Mädchen haben so bisher den Weg in ein normales Leben
gefunden.

Bürgermeister Lutz Urbach hatte die beiden, über die Landesgrenzen
von Indien hinausgehend bekannten, Menschenrechtler ins Rathaus
eingeladen. Mit den Vorsitzenden der BONO-Direkthilfe trugen sie sich
ein in das Gästebuch der Stadt. In einem Kurzfilm mit dem Titel
„verkauft, missbraucht, befreit“ verdeutlicht die Rescue
Foundation ihren unermüdlichen Kampf gegen Menschenhandel und
Zwangsprostitution.

Mitglied werden

„Ihre Spende zählt“ heißt es auf der Homepage
(www.bono-direkthilfe.org). Zu den dort genannten Beträgen von 30, 50
100 und 250 Euro wird gezielt aufgezeigt, was mit dem Geld
verlässlich bewirkt werden kann. Hilfreich ist auch, Mitglied bei der
BONO-Direkthilfe zu werden. 50 Euro im Jahr ist der normale Beitrag,
25 Euro die Ermäßigung unter bestimmten Voraussetzungen, und 75 Euro
beträgt die Jahresleistung, wenn sich gleich die ganze Familie
engagiert. Er sei in sehr vielen Vereinen Mitglied, so Bürgermeister
Lutz Urbach. Aber nachdem er den Kurzfilm gesehen habe und schon die
über einstündige Dokumentation, die Ende des Jahres auch in die
Lichtspielhäuser kommt, sei es für ihn ein absolutes „Muss“, die
Arbeit von Triveni Acharya und Ashok Rajgor durch eine Mitgliedschaft
bei der BONO-Direkthilfe zu unterstützen.

- Alfred Müller

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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