So kann es weitergehen
TV Refrath gibt nochmal richtig Vollgas bis zum Jahresende

Raphael Beck, ein strahlender Sieger. | Foto: Kelzenberg
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  • Raphael Beck, ein strahlender Sieger.
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Refrath - (vsch) Die recht aufwendige Reise nach Freystadt hat sich für den
amtierenden Meister TV Refrath gelohnt.

Nach vier Niederlagen holte der TVR den ersten Sieg in der aktuellen
Spielzeit: Der heimische TSV Freystadt konnte mit 7:0 besiegt werden.
„Wir nehmen alle Teams in dieser Saison sehr ernst, denn jeder
versucht gerade zu Saisonbeginn, das gesteckte Saisonziel zu
verfolgen“. Deshalb war der TVR in Bestbesetzung in den Süden
gereist. Dass Freystadt dann jedoch ohne asiatische, finnische und
polnische Legionäre antrat und lediglich die Engländerin Moore die
bayerische Auswahl ergänzte, spielte dem nach dem ersten
Erfolgserlebnis lechzenden TVR in die Karten.

Nur das erste Herrendoppel mit Max Schwenger/Raphael Beck tat sich
schwer, ging über fünf Sätze, gewann aber schließlich verdient.
Alle anderen Matches waren eindeutiger, wobei Lars Schänzler im 1.
Einzel einige Satzbälle seines Gegners Lukas Schmidt abzuwehren
hatte. Die drei Damenspiele mit Carla Nelte und Chloe Magee sowie die
beiden Matches des wieder zur Verfügung stehenden Top-Talents Nhat
Nguyen, Einzel und Doppel mit Sam Magee, waren letztlich eine klare
Sache.

Heinz Kelzenberg: „Mit Blick auf die Tabelle bekommt man als TVR-Fan
natürlich noch das Grausen, aber wir geben jetzt erstmal bis
Jahresende Vollgas. Das Ziel sind vier Siege gegen Trittau,
Dortelweil, Beuel und Neuhausen. Wir wissen, dass das möglich ist,
wenn alle am Limit spiele und kein Leistungsträger fehlt.“ In gut
zwei Wochen geht es zum TSV Trittau, wo am Dienstag, den 28. November
aufgeschlagen wird.

Drei Punkte geholt - tolles Wochenende von TVR 2Ohne Joshua Magee und
Denis Nyenhuis war die Zweitvertretung des TV Refrath auf die Reise
nach Trittau und Berlin gegangen. Auch die zuletzt so erfolgreiche
Runa Plützer war zu Hause geblieben, dafür an Bord waren erstmals
Paula Kick und Oberligaspieler Sebastian Brings. Vor allem in Trittau
machte Brings eine gute Figur, verlor aber mit Kai Waldenberger sein
Doppel genauso in fünf Sätzen wie Völker/Offermann. Durch den Sieg
von Anika Dörr und Paula Kick konnte man die Partie jedoch
offenhalten und nah verlorenem Dameneinzel konnte das Mixed mit
Völker/Kick das TVR-Team weiter im Spiel halten.

Nach der Niederlage von Christoph Offermann war es an Kai
Waldenberger, durch einen Sieg gegen den Engländer Douse für den
„Luck-Loser-Punkt“ zu sorgen. Dies gelang dem Routinier in
beeindruckender Manier. In Berlin klappte es dann in den Doppeln etwas
besser, denn diesmal konnte nicht nur das Damendoppel gewonnen werden,
sondern auch das 1.Doppel. Berlin holte das 2.Herrendoppel und es
folgten die

entscheidenden Begegnungen, von denen Berlin das Mixed und das
2.Einzel (Offermann) gewannen und Refrath ein spannendes Dameneinzel,
in dem Anika Dörr zu überzeugen wusste.

Wieder ließ Kai Waldenberger beim Stand von 3:3 nichts anbrennen und
gewann sein Spiel zum finalen Machgewinn. Weiter geht es Ende des
Monats gegen STC Solingen, am 25. November, das Team, welches am
unteren Ende der Tabelle steht.

Raphael Beck, ein strahlender Sieger. | Foto: Kelzenberg
Kai Waldenberger sorgte durch einen Sieg gegen den Engländer Douse für den „Luck-Loser-Punkt“. | Foto: Kelzenberg
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