Diagnostik und Therapie
Video-Vortrag über ausgeweitete Gefäße
Bergisch Gladbach - (red) Lange Zeit kann die Situation unbemerkt bleiben und die
Betroffenen spüren nichts. Doch wenn die Bauchaorta zu stark geweitet
ist, besteht die Gefahr, dass sie platzt. „Dann entsteht sofort eine
lebensbedrohliche Situation für den Patienten“, sagt PD Dr. Payman
Majd.
Aus diesem Grund informiert der Chefarzt der Klinik für
Gefäßchirurgie – vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie - am
Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach beim nächsten
Medizindialog über dieses Thema: „Rechtzeitig erkennen: Ausweitung
des Gefäßes (Aneurysma) - Ursache, Diagnostik,
Behandlungsmöglichkeit“.
Der Video-Vortrag ist ab Donnerstag, 22. April, im Internet unter
https://www.evk.de/das-evk/medizindialog hinterlegt. Vorab können
Fragen an den Referenten an folgende E-Mail-Adresse gesandt werden:
patientenfragen@evk.de.
Vor allem für Menschen ab 60 Jahren ist eine regelmäßige Kontrolle
des Bauchraums mit Hilfe des Ultraschalls zu empfehlen, so PD Dr.
Majd. Somit könne frühzeitig ein Bauchaortenaneurysma entdeckt
werden. Dann wird am EVK eine patientenangepasste Gefäßprothese
eingesetzt. Dieses Verfahren wird üblicherweise nur in Unikliniken
und großen Zentren angewandt. Die Prothese wird in einem aufwändigen
Verfahren millimetergenau an die anatomischen Verhältnisse des
Patienten angepasst.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.evk-gesund.de,
unter Telefon 02202/122-7300 oder per E-Mail: pur@evk-gesund.de.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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