Musik- und KulturFestival
Vielfalt bei Deutsch-Israelischen Kulturtagen im November
Bergisch Gladbach - Im Jahre 2012 haben kulturbegeisterte Bergisch Gladbacher den Verein
Musik- und KulturFestival GL gegründet mit dem Ziel, das kulturelle
Leben der Stadt zu erweitern und neue Akzente zu setzen.
Triebfeder damals, wie auch im vorigen Jahr beim ersten Länderprojekt
(Frankreich), war Dr. Roman Salyutov. Der in Leningrad geborene, und
weit über die Grenzen hinaus bekannte Konzertpianist, Dirigent und
Musikwissenschaftler, wohnt seit 2004 in Bergisch Gladbach. Gemeinsam
mit Vereinsmitglieder und Förderern stellte er im kleinen Ratssaal
die Fortsetzung des Länderprojekts vor.
Das in diesem Jahr gefeierte 70-jährige Bestehen des Staates Israel
war der Anlass, sich intensiv mit den Menschen, der Geschichte und der
Entwicklung und Kultur dieses Landes auseinanderzusetzen. Die
Städtepartnerschaft zwischen Bergisch Gladbach und Ganey Tikva jährt
sich heuer zum fünften Mal. Auch das ist ein Aspekt für die
„Deutsch-Israelische Kulturtage vom 10. - 25. November 2018“.
Insgesamt 17 unterschiedliche Programmpunkte zeigt der Flyer dieser
Kulturtage.
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Die Kulturtage beginnen und enden mit musikalischen Höhepunkten.
Werke von Vivaldi, Bach, Mozart, Mendelssohn und Bruch sind vom
israelischen „Yachad Chamber Orchestra“ im Bensberger Rathaus zu
hören.
Am Schlusstag im Bergischen Löwen bringt dann das Sinfonieorchester
Bergisch Gladbach, ergänzt mit israelischen Solisten, eine
„Faszination Sinfonik: Beethoven und Brahms“. Dirigent (und auch
Solist) beider Konzerte ist Roman Salyutov. Während bei den
Konzerten, der Kinoveranstaltung und den Führungen ein maßvoller
Kostenanteil zu zahlen ist sind die meisten anderen Veranstaltungen
ohne Eintritt.
Völkerverbindend stehen neben den musikalischen Höhepunkten auf dem
Programm der Deutsch-Israelischen Kulturtage Vorträge über die
Entstehung, die Entwicklung und das Leben in Israel auf dem Programm,
die Betrachtung von Staat und Religion, Israel als Reiseziel,
kulinarische Besonderheiten, und auch der besondere Blick in die
Vergangenheit wird nicht fehlen.
- Alfred Müller
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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