KREA & und Krea-Jugendclub
Von uralten Kultur-Techniken bis zum 3-D-Drucker

Begeisterung bei den Kids der KREA und des Krea-Jugendclubs. Foto: Helga Niekammer
  • Begeisterung bei den Kids der KREA und des Krea-Jugendclubs. Foto: Helga Niekammer
  • hochgeladen von Angelika Koenig

Bergisch Gladbach. Das Kursprogramm der KREA und des Krea-Jugendclubs war in den Osterferien so gefragt, dass noch ein zusätzlicher Kurs in der offenen Ferienwerkstatt eingerichtet wurde. Das Angebot umfasste eine Bandbreite an kreativen Ideen, experimentellen Materialmix für die Kids, mit Malerei, Architektur, Figuren und Landschaften. Speziell im Krea-Jugendclub startete das Mädchen-Fotoprojekt „Strange Girls“ und die Trickfilmwerkstatt mit eigens gestalteten Kulissen.
In der ersten Ferienwoche führte Carolyn Gates die Kids durch das kreative Geschehen der offenen Ferienwerkstatt (Kids von 8 bis 12 Jahre) Die 2. Woche in der Reihe übernahmen Sylvia Schallow und Gregor Zootzky. Sylvia mit dem Schwerpunkt „Arbeiten mit Ton“, einer Ebene die bei den Kids viel Phantasie freisetzt. So entstanden Figuren, Häuser, Tiere und mehr – angelehnt an die uralte Kulturtechnik der Römer und Griechen die Ton-Schalen, Becher usw. fertigten. Ergänzend zu den Tonarbeiten setzte Gregor neben Holzarbeiten, Malerei auch „brandaktuell“ den 3-D Drucker in Betrieb. Hier konnte man kreativ mit neuen Medien experimentieren, gestalteten vom Entwurf bis zum fertigen Druck, dem eigenen Kunstwerk.
Im Rahmen des Projekts "Strange Girls" waren zwölf Mädchen im Alter von 10 bis 13 Jahren aktiv. Sie erforschten die Welt der Fotografie und weiblichen Identität unter der fachkundigen Anleitung der Fotokünstlerin Susanne Heinke aus Köln und Adriana Siefert. Im Fokus standen dabei die Selbstinszenierung vor der Kamera sowie die digitale Nachbearbeitung mit Hilfe von Foto-Apps.“ Der Höhepunkt des Projekts war die Auswahl der Bilder, die die Mädchen dann in einer Ausstellung präsentierten.
Des Weiteren fanden zwei Trickfilmprojekte statt, an denen insgesamt 18 Jungen und Mädchen teilnahmen. Nach einer Einführung in die Stop-Motion-Techniken entwickelten sie in Kleingruppen eigene Drehbücher und nutzten vielfältige Materialien wie Holz, Ton und Papier für den Kulissenbau. Nach einer Einführung in verschiedene Dreh- und Schnittprogramme widmeten sie sich der Filmproduktion am iPad.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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