Moderne Technik für die Sicherheit der Bürger
Vorstellung des neuen Sirenenwarnnetzes

Am Zentrum des neuen Sirenenwarnsystem auf dem obersten Deck der RheinBerg Galerie: (von links) Simon Schwab, Sarah Gebauer, Lutz Urbach, Jörg Köhler, Bettina Wisniewski und Sabine Dräxler. | Foto: Alfred Müller
  • Am Zentrum des neuen Sirenenwarnsystem auf dem obersten Deck der RheinBerg Galerie: (von links) Simon Schwab, Sarah Gebauer, Lutz Urbach, Jörg Köhler, Bettina Wisniewski und Sabine Dräxler.
  • Foto: Alfred Müller
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Bergisch Gladbach - Mit dem Ende des kalten Krieges in den neunziger Jahren war das,
damals noch vom Bund betriebene, Sirenennetz in die Jahre gekommen.

Wenn auch zu hoffen ist, dass niemals mehr bei kriegerischen
Auseinandersetzungen die Bevölkerung rasch und aktiv gewarnt werden
muss, so gibt es doch andere Ereignisse (Großschäden, Katastrophen,
Unwetter), die Bevölkerung zuverlässig und flächendeckend zu
warnen.

Da ein derartiger Schutz der Bevölkerung zwischenzeitlich zur
kommunalen Aufgabe wurde, hat der Rat der Stadt vor geraumer Zeit die
Feuerwehr gebeten, ein Konzept zu erarbeiten. Die Planungen,
durchgeführt mit einem Fachunternehmen, ergaben, dass von den
vorhandenen Systemen ein neues Sirenenwarnnetz die geeignetste Lösung
ist. Auf dem oberen Parkdeck der RheinBerg Galerie erläuterten Jörg
Köhler (Leiter) und Simon Schwab (Projektverantwortlicher) der
Feuerwehr sowie Bürgermeister Lutz Urbach den Sachstand und die
Details.

Hoch in dem Himmel ragt auf dem Oberdeck der RheinBerg Galerie der
Mast mit den montierten acht Sirenen. Dort befindet sich auch die
Schaltzentrale des Systems. Weitere Masten verteilen sich ausgewogen
auf 18 weitere Standorte. Die meisten Maste befinden sich auf
städtischen Gebäuden. Besonders gedankt wurde Bettina Wisniewski
(RheinBerg Galerie), Sabine Dräxler (St. Josephshaus Refrath) und
Sarah Gebauer (AWO- Kita Herrenstrunden), weil dort die Masten auf
privaten Gebäuden errichtet werden durften.

Das Sirenenwarnnetz (ca. 250.000 Euro Gesamtkosten bei 90.000 Euro
Landeszuschüssen) hat an entscheidenden Vorteilen die hohe Sicherheit
und Zuverlässigkeit, einen nur ganz geringen Aufwand für die
Wartung, leichte Bedienbarkeit und Funktionalität auch bei
unterbrochener Stromversorgung. Die Stadt beteiligt sich jährlich an
zwei landesweiten Warntagen. Weitere Probewarnungen sind nicht
vorgesehen.

Die Bevölkerung wird in Kürze noch informiert über die Bedeutung
der einzelnen Signale.

- Alfred Müller

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

26 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.