Frau und Mann - zum Glück verschieden
Vortrag von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

Professorin Gerl-Falkovitz und der Bensberger Pfarrer Andreas Süß im Gespräch bei einer früheren Veranstaltung. | Foto: Beatrice Tomasetti
  • Professorin Gerl-Falkovitz und der Bensberger Pfarrer Andreas Süß im Gespräch bei einer früheren Veranstaltung.
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Bensberg - (vsch) Seit einigen Jahren beschäftigt sich die Religionsphilosophin
Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz mit dem Ursprung der
Gender-Ideologie und tritt für ein neues Selbstbewusstsein anstelle
von Gender ein. Dabei unterstreicht sie gerne die Diskrepanz zwischen
den Zielen der Genderisten und den Bedingungen der Natur. Diese sei
polar und auch der Mensch sei von Polaritäten geprägt, sagt die
Wissenschaftlerin. Der Wunsch nach einem geschlechtslosen oder
geschlechtsneutralen Menschen sei unnatürlich und könne nicht
erreicht werden. Vielmehr seien gerade die Unterschiede der Ursprung
und die Quelle der Verlockung, dass Menschen zueinander drängten. Die
Leiblichkeit – und nicht eine Entleiblichung – mache den Menschen
aus, meint sie, so dass er mit dem jeweils verlockenden Anderen nicht
durch einen entleerten Körper und neutralen Menschen zu ersetzen sei.

„Frau und Mann – zum Glück verschieden“ ist in diesem Kontext
das Thema überschrieben, zu dem Gerl-Falkovitz, bis 2011 Inhaberin
des Lehrstuhls für Religionsphilosophie und vergleichende
Religionswissenschaft an der Technischen Universität Dresden, am
Donnerstag, 27. Juni, um 20 Uhr im Kardinal-Schulte-Haus, Overather
Str. 51, Bensberg spricht. Dort tritt sie auf Einladung des
Pfarrgemeinderates von St. Nikolaus und St. Joseph und des
Katholischen Bildungswerks im Rahmen des philosophisch-theologischen
Forums „Nachgefragt“ auf.

Im Anschluss an den Vortrag besteht bei Getränken die Möglichkeit
zum Austausch.

Infos unter 02202-93639-66

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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