Im Kreisverkehr
Wasserzeichen-Modell erinnert an Papierindustrie
Bergisch Gladbach - (red) Eigentlich war die Einweihung des Wasserzeichen-Modells im
Kreisverkehr Schnabelsmühle für März geplant und konnte aufgrund
der Corona-Pandemie nur digital mit einem Video durchgeführt werden.
Auf ein großes Bürgerfest wurde ebenfalls verzichtet. Die feierliche
Übergabe fand auf dem Parkplatz am Stadthaus im kleinen Rahmen eines
Empfangs für geladene Gäste statt.Bürgermeister Lutz Urbach, der
Vorsitzende von „Best of Bergisch“, Hendrik Walter, Sponsor Hans
Wolfgang Zanders sowie der designierte Bürgermeister Frank Stein
enthüllten die Informations-Stele mit vielen Fakten über das
Pilot-Projekt zwischen Wirtschaft und Verwaltung. „Es ist ein
Pilotprojekt, das heute beendet wird. Ein Unternehmernetzwerk
‚schenkt‘ der Stadt eine Gestaltung. Das ist nicht
selbstverständlich“, betonte Urbach. Hendrik Walter dankte unter
anderem Heiko Thurm, dem Ideengeber der Kooperation sowie allen
Wegbegleitern, darunter den städtischen Fachabteilungen
Verkehrsflächen und Stadtplanung sowie den zahlreichen lokalen
Sponsoren. Rund 300.000 Euro wurden ab Ideenbeginn bis zur Realisation
in Sach- und Geldwerten investiert.
„Best of Bergisch“ bedauert es sehr den Abschluss des Projekts
nicht wie geplant gemeinsam mit den Bürgern, die einen wichtigen
Beitrag zur Realisierung des Wasserzeichen-Modells beigetragen haben,
begangen haben zu können. Die Gesundheit stehe aber im Vordergrund,
hieß es.
Die Informations-Stele, die sich vor dem Parkplatz am Stadthaus und
somit in unmittelbarer Nähe zum Wasserzeichen-Modell im Kreisverkehr
Schnabelsmühle befindet, gibt Auskunft über die Papiergeschichte der
Stadt, die Entstehung des Wasserzeichens und deren Sponsoren.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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