Stadt bittet um Vorschläge
Wie wird Bergisch Gladbach zur digitalen Musterstadt

Im Workshop wurden bereits Möglichkeiten erarbeitet und definiert. | Foto: Stadt GL
  • Im Workshop wurden bereits Möglichkeiten erarbeitet und definiert.
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Bergisch Gladbach - Die Bewerbung der Stadt Bergisch Gladbach am Wettbewerb „Digitale
Stadt“ nimmt Fahrt auf. Bei einer Bürgerumfrage und in Workshops in
der Verwaltung wurden am Mittwoch viele Ideen gesammelt.

Und jeder kann die Bewerbung unterstützen. Aus diesem Grund ruft
Bürgermeister Lutz Urbach alle zum Mitmachen auf: „Mit einem
Unterstützungsschreiben kann sich jeder – von der Privatperson
über den Verein bis hin zum Unternehmen – für die Bewerbung zur
„digitalen Musterstadt“ einsetzen.“

Konzept nimmt Gestalt an

Nur bis Mitte März hat Bergisch Gladbach Zeit, seine Bewerbung für
den Wettbewerb fertigzustellen. Damit soll demonstriert werden, wie
die Stadt der Zukunft aussehen könnte - mit innovativen Lösungen in
den Bereichen Energie, Verkehr, Verwaltung, Gesundheit, Bildung,
Handel, Sicherheit und Gesellschaft.

Deshalb tritt das Projektteam unter IT-Leiter Michael Möller kräftig
auf das Gaspedal. Am Mittwoch wurde eine Bürgerumfrage durchgeführt.
Wo sehen die Einwohner die größten Chancen für eine Digitalisierung
ihrer Stadt?

Wo schlummert Potenzial oder welche Vorreiterprojekte gibt es bereits?
Die Antworten fließen in ein Konzept ein, mit dem die Schritte hin zu
diesem digitalen Leuchtturmprojekt für die Jury skizziert werden.

In der Verwaltung wurden zusätzlich Workshops mit Vertretern aus
verschiedenen Fachbereichen durchgeführt. Auch hier wurde nach
Ansatzpunkten gefragt, Bedarfe und Potenziale identifiziert.

Unterstützung erwünscht

Neben dem Konzept fließt der Grad der Unterstützung vor Ort in das
Juryurteil mit ein – und zählt genauso so viel wie die Ideen!
Deshalb bittet Bürgermeister Lutz Urbach um tatkräftige, oder
genauer: schreibkräftige Hilfe. Denn jeder kann sein Engagement mit
Hilfe sogenannter Unterstützerschreiben zum Ausdruck bringen.

Das kann allgemeiner gehalten sein oder auch konkrete Vorschläge
umfassen. Zum Beispiel einen Social-Media-Kurs für ein Seniorenheim
in der Nachbarschaft oder eine App-Entwicklung mit einer Schulklasse.
Die Schreiben sind rechtlich unverbindlich.

Das Formular für die Unterstützerschreiben ist auf der Homepage der
Stadt zu finden.

Die Stadt bittet, die Schreiben möglichst bis zum 20. Februar
einzureichen. Die Stadt hat für Unterstützungsschreiben, Ideen,
Vorschläge oder sonstige Anfragen eine E-Mail-Adresse
digitalestadt@stadt-gl.de
und eine Rufnummer 02202–14–1516 eingerichtet.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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