Prinzenwunsch:
„Wird diese Idee zur Tradition?“
Mit dem Prototypen des Prinzenordens wollte das Bergisch Gladbacher
Dreigestirn jemanden, der im sozialen Bereich „etwas Großartiges
leistet, für sein ganz persönliches Wirken besonders ehren“.
Gesucht wurde eine Person, die „im Stillen“ wirkt und bisher keine
Auszeichnung erhalten hat. Zusätzlich sollte die Institution, für
die derjenige sich einsetzt, mit einer Spende unterstützt werden.
Hierzu erklärte sich die VR Bank sofort bereit und lobte 1.000 Euro
aus.
Ausgezeichnet wurde Manfred Klein. Er kümmert sich seit sieben Jahren
ehrenamtlich um das PRO Gymnasium, führte es durch eine Insolvenz und
stellte es wieder auf „gesunde Füße“.
Die Bildungs- und Veranstaltungsstätte bietet unter anderem
Beratungs-, Hilfe- und Unterstützungsangebote für Menschen mit
körperlicher und/oder geistiger Behinderung, für Hör- und
Sprachgeschädigte, sowie für Senioren/innen.
Für diese Tätigkeit verlieh Prinz Volker I den Prototypen, der im
Gegensatz zum „normalen Prinzenorden“ eine rote statt einer blauen
Feder aufweist- einmalig eben, wie die Arbeit des Ausgezeichneten!
- Susanne Schröder
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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