Zukunftschancen beim Girls’ und Boys’ Day ’17
Zehn Produktbereiche standen offen

Die Feuerwehr braucht immer Nachwuchs. Da werden Mädchen genau so wie Jungs gebraucht! | Foto: Stadt Bergisch Gladbach
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  • Die Feuerwehr braucht immer Nachwuchs. Da werden Mädchen genau so wie Jungs gebraucht!
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Bergisch Gladbach - „Wir wollen Mädchen und Jungen dabei helfen, neue Berufe kennen
zu lernen und ihnen Mut machen, ihren Talenten und Neigungen zu
folgen. Junge Menschen träumen davon, den Beruf zu finden, der zu
ihnen passt“,
so die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt,
Michaela Fahner.

Zehn Produktbereiche der städtischen Verwaltung öffneten ihre
Türen, um interessierten Mädchen anhand von praktischen Übungen in
Werkstätten, Büros und Außeneinsatzorten zu demonstrieren, wie
spannend und vielseitig diese Arbeit sein kann.

Zunehmend fehlt Betrieben im techniknahen Bereich qualifizierter
Nachwuchs, was für interessierte Mädchen ein wichtiger Anreiz sein
kann, mit Mädchenpower eine entsprechende Ausbildung anzustreben.
Darum wurde am diesjährigen Girls Day den Mädchen der Klassen 5 bis
13 zum 14. Mal in Bergisch Gladbach einiges geboten.

Um 8.30 Uhr wurden 31 Teilnehmerinnen in der Villa Zanders
begrüßt.  Zeitgleich trafen 14 weitere Teilnehmerinnen im Rathaus
Bensberg auf ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner.
Anschließend schwärmten die Mädchen in kleineren Gruppen zu den
Angeboten in der Stadtverwaltung sowie diversen Außenstellen.

Vor Ort beantworteten Fachkräfte der Stadtverwaltung den Mädchen
alle Fragen zum ausgesuchten Berufsbild. Die Schülerinnen konnten
dabei – egal ob es um Geoservice, KFZ-Reparaturen, Stadtplanung oder
den Einsatz bei der Feuerwehr ging – vieles selber ausprobieren und
sich ein eigenes Bild von technischen und handwerklichen Berufen
machen. Praktische Arbeiten standen in allen Bereichen im Vordergrund.

Die Stadt Bergisch Gladbach bietet neben der klassischen
Verwaltungslaufbahn viele Ausbildungen und Abschlüsse im technischen
Bereich wie Kfz-Mechatroniker/-in oder Fachkraft für Abwassertechnik
an und bildet auch vor Ort aus.

Zeitgleich trafen sich, begleitet durch Mitarbeiter des Ordnungsamtes,
des Pressebüros sowie der Bewirtschaftung von
Flüchtlingsunterkünften, acht Jungen zum Boys’ Day. Sie erhielten
Einblicke in die unterschiedlichen Arbeitsbereiche und Themengebiete.

Bundesweit war die Anzahl an Girls‘ Day und Boys‘ Day - Angeboten
mit über 10.000 für Mädchen und 6.500 für Jungen so groß wie nie.
Rund 100.000 Mädchen und 30.000 Jungen nahmen daran teil.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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